
Ungesichert im Auto - 98 Jahre alte Rollstuhlfahrerin aus Rastatt stirbt
Rastatt (dpa/pol/svs) – In Rastatt ist eine 98 Jahre alte Frau gestorben, nachdem sie ungesichert in ihrem Rollstuhl in einem Auto gestürzt war. Ein Fahrdienst sollte die Seniorin zu einem Arzttermin in Rastatt bringen und ist versehentlich zur falschen Adresse gefahren. Der Fahrer habe die Frau danach wieder zurück ins Auto gebracht und zur richtigen Adresse gefahren – aber – laut Polizei – ohne sie zu sichern. Daher ist sie gestürzt und und hat sich so schwer verletzt, dass sie wenige Tage später gestorben ist. Der Verkehrsdienst Baden-Baden hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Fahrer eingeleitet.
Von Fahrdienst zu Arzttermin gebracht
Nach dem Unfalltod einer 98 Jahre alten Frau, haben die Beamten des Verkehrsdienstes Baden-Baden ein Ermittlungsverfahren gegen einen 61-Jährigen eingeleitet. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Frau am Morgen des 15. Dezember durch den gewerblichen Fahrdienst in ihrem Rollstuhl zu einem Arzttermin gefahren worden.
Nicht gesichert
Weil der 61 Jahre alte Fahrer die Seniorin versehentlich zu einer falschen Praxis in der Niederwaldstraße fuhr, soll der Mann sie zurück in das Fahrzeug gebracht haben und dann mehrere Hundert Meter gefahren sein, ohne die Frau im Rollstuhl zu sichern. Während dieser Fahrt stürzte die Frau im Fahrzeug und verletzt sich dabei so schwer, dass sie am 27.
Dezember verstarb.