Pforzheim (pm/dk) - So etwas erlebt die Pforzheimer Feuerwehr auch nicht alle Tage - in einem Instagram-Post präsentieren die Einsatzkräfte einen ziemlich kuriosen Einsatz: Einem Mann musste in einer Nacht und Nebel Aktion der Penisring entfernt werden.
Die Feuerwehr dein Freund und Helfer - das gilt auch in unangenehmen Situationen. Wie die Feuerwehr auf Instagram schreibt, wurden die Einsatzkräfte nachts zu einem ungewöhnlichen Unfall an eine örtliche Klinik gerufen.
Ein Patient hatte sich nach einem Liebesspiel in eine missliche Lage gebracht: Ein Penisring aus Edelstahl hatte sich so festgesetzt, dass er nicht mehr entfernt werden konnte. Durch die unterbrochene Blutzirkulation kam es zu starken Schmerzen und eine eigenständige Befreiung war unmöglich.
Hier waren Fingerspitzengefühl und Präzision gefragt! Die Feuerwehrkräfte kühlten den betroffenen Bereich und setzten feinmotorisches Werkzeug ein, um den Ring vorsichtig zu entfernen – erfolgreich und ohne Verletzungen. Danach wurde der Patient in die Obhut des Klinikpersonals übergeben.
Die Feuerwehr Pforzheim kommentierte den Einsatz humorvoll auf Instagram: „Wir kriegen jede Lage in den Griff!“ – und bewies einmal mehr, dass ihre Arbeit weit mehr als nur Brände löschen umfasst.
Gegen 09:16 Uhr bemerkte der Fahrer eines 40-Tonnen-Sattelzugs beim Einparken eine Rauchentwicklung am Auflieger. Sofort koppelte er die Zugmaschine ab und entfernte sich mit seinem Fahrzeug in Sicherheit. Polizeikräfte und Passanten leisteten erste Hilfe und versuchten mit Feuerlöschern und Wassereimern, die Flammen einzudämmen.
Als die Freiwillige Feuerwehr Forst eintraf, war bereits eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Der Brand hatte sich im Bereich eines Reifens des Aufliegers entzündet und drohte auf die Ladung – Holzplatten – überzugreifen. Die Einsatzkräfte starteten umgehend einen Löschangriff mit zwei Rohren unter Atemschutz und konnten so eine weitere Brandausbreitung verhindern. Die Nachlöscharbeiten dauerten rund eine Stunde, anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Die Feuerwehr Forst war mit zwei Löschfahrzeugen und einem Gerätewagen-Transport inklusive Hygiene-Container im Einsatz. Dieser Hygiene-Abrollbehälter, der speziell für den Schutz der Einsatzkräfte konzipiert wurde, bewährte sich erneut: Atemschutzträger konnten sich noch an der Einsatzstelle umziehen, um krebserregende Brandrückstände nicht weiter zu verschleppen.
Ein zusätzlich alarmiertes Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bruchsal wurde vor Ort nicht mehr benötigt, da die Forster Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnte.
]]>