Miete, – die neue welle https://www.die-neue-welle.de Immer Deine Lieblingsmusik. Fri, 28 Oct 2022 02:00:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 Region: So findet ihr bezahlbaren Wohnraum https://www.die-neue-welle.de/region-so-findet-ihr-bezahlbaren-wohnraum-377331/ Fri, 28 Oct 2022 02:00:17 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/region-so-findet-ihr-bezahlbaren-wohnraum-377331/ Region (la) – „Die Bundesregierung will den Wohnungsbau stärken und die Bezahlbarkeit des Wohnens sichern“, heißt es seitens der Ampel. Nichtsdestotrotz steigen die Mietpreise – Wohnen wird für viele Menschen unbezahlbar. Das hängt vor allem davon ab, wo nach Wohnraum gesucht wird: Im deutschlandweiten Vergleich sind die Mieten in Baden-Württemberg besonders hoch. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Unterschiedliche Quadratmeterpreise

„Die höchsten Quadratmeterpreise bei Neuvermietungen in Baden-Württemberg müssen derzeit die Einwohner von Stuttgart zahlen“, berichtet Daniel Raumer, Experte von Immowelt. Im Mittel muss ein Wohnungssuchender dort rund vierzehn Euro für den Quadratmeter auf den Tisch legen. Aber auch Freiburg und Heidelberg sind Städte, in denen Wohnen besonders teuer ist. Die teuersten Landkreise sind der Landkreis Böblingen und der Landkreis Ludwigsburg.

Und wo ist Wohnen am günstigsten?

„Wirklich günstig ist es nirgends in Baden-Württemberg“, hebt Raumer hervor. Etwas günstiger ist es Mannheim und Baden-Baden. Dort zahlen Mieter im Mittel zehn Euro pro Quadratmeter. Am wenigsten koste die Mietwohnung in Pforzheim, erklärt Raumer.

Deshalb ist Wohnen in „THE LÄND“ so teuer

„Dass in Baden-Württemberg das Preisniveau der Mieten so hoch ist, liegt zunächst einmal an der starken wirtschaftlichen Situation“, so Raumer. Viele große Arbeitgeber haben sich im Bundesland angesiedelt. Das sorgt für viel Zuzug und eine allgemein hohe Nachfrage. „Dort, wo es eben viel Nachfrage gibt, da ziehen – vereinfacht gesagt – die Preise an“, erklärt Raumer.

Keine Entspannung in Sicht

Steigende Energiepreise, ein Krieg in Europa, zu wenig Rohstoffe. All das verhindert die Entspannung des Wohnungsmarktes. Viele Neubauprojekte liegen derzeit auf Eis oder wurden ganz abgesagt. Daran seien vor allem die hohen Baukosten schuld. „Es wird einfach zu wenig gebaut“, so Raumer. Auch diejenigen, die sich eigentlich gerne ein Eigenheim kaufen oder bauen würden, setzen den Mietwohnungsmarkt unter Druck.

So kommt ihr trotzdem an günstigen Wohnraum

Daniel Raumer hat gleich mehrere Tipps, wie es vielleicht doch noch mit der günstigen Mietwohnung klappen könnte: Es sei empfehlenswert, sich als allererstes einen Suchauftrag auf einem Immobilienportal anzulegen. Denn dann bekomme man die Informationen zu freigewordenen Wohnungen bequem per Mail. Außerdem sei das praktisch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Wohnung man sich mit dem einkalkulierten Budget überhaupt leisten könnte. Daneben ist Vorbereitung das A und O: Bei einem Besichtigungstermin einer Wohnung konkurrieren meist viele Interessenten um die eine Traumwohnung. Für solche Situationen rät Raumer, sich eine Bewerbermappe mit allen wichtigen Papieren anzulegen. „Wer da eine übersichtliche Mappe abliefert, hinterlässt schon mal einen guten ersten Eindruck.“ Studenten sollten sich auf Internetportalen wie „WG-gesucht“ umschauen. Eine frühe Suche verspricht hohe Erfolgsquoten.

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Neuer Mitspiegel für die Stadt Freudenstadt jetzt abrufbar https://www.die-neue-welle.de/neuer-mitspiegel-fuer-die-stadt-freudenstadt-jetzt-abrufbar-374889/ Mon, 05 Sep 2022 12:49:37 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/neuer-mitspiegel-fuer-die-stadt-freudenstadt-jetzt-abrufbar-374889/ Freudenstadt (pm/mt) – Der neue Mietspiegel für Freudenstadt ist auf der Internetseite der Stadt hinterlegt und ab sofort abrufbar. Es ist zum 1. September in Kraft getreten.

Online-Rechner weiterhin nutzbar

Weiterhin nutzbar ist außerdem der Online-Rechner. Er liefert bequem die Daten für eine durchschnittliche ortsübliche Vergleichsmiete konkreter Objekte, dies unter Berücksichtigung von besonderen Wohnwertmerkmalen und Besonderheiten der Wohnlage.

Mieten sind tendenziell gestiegen

Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete unabhängig von allen Wohnwertmerkmalen beträgt in der Stadt Freudenstadt zum Zeitpunkt der Datenerhebung und indexiert auf die aktuelle Fortschreibung  7,07 Euro pro Quadratmeter. Je nach Ausstattung, Alter, Größe, Lage und Zustand der Immobilie können die Preise dabei stark voneinander abweichen. In der Tendenz lässt sich eine Preissteigerung feststellen. Die Anpassung erfolgte auf Grundlage des Verbraucherpreisindexes. „Die Nachfrage nach Wohnraum in Freudenstadt bleibt weiterhin hoch, was sich auch in den aktuellen Referenz werten spiegelt“, so Oberbürgermeister Julian Osswald.

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Winterzeit ist Schimmelzeit – Was Sie nun beachten müssen https://www.die-neue-welle.de/winterzeit-ist-schimmelzeit-was-sie-nun-beachten-muessen-332949/ Mon, 03 Feb 2020 04:02:29 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/winterzeit-ist-schimmelzeit-was-sie-nun-beachten-muessen-332949/ Karlsruhe (ass) Winterzeit ist ja bekanntlich Schimmelzeit. Das kann einerseits an einem Bauschaden liegen. Aber auch die kalte Außenluft und das unzureichende Lüften können Gründe sein. Erik Gerike ist Schimmelexperte der Energieagentur Mittelbaden. Hier sind seine Tipps gegen Schimmel und zur richtigen Entfernung der Pilze.

So vermeiden Sie Schimmelbildung

  • Hygrometer anschaffen: Die relative Luftfeuchtigkeit sollte immer unter 60 Prozent gehalten werden. Um die Feuchtigkeit zu prüfen, kann man einfach einen Hygrometer aufstellen. Diese kosten meist um die zehn Euro und sind sehr effektiv. 
  •  Richtig lüften: In erster Linie kann man Schimmel durch Lüften vermeiden. Richtiges Lüften heißt, dass die Fenster voll geöffnet werden. Gekippte Fenster reichen nicht aus.
  • Temperatur abstimmen: Die Temperatur sollte den Tag über auf 20 Grad gehalten werden.

Tipps beim Entdecken von Schimmel

  • Schimmel richtig entfernen: Zuerst sollte der Schimmel entfernt werden. Das geht entweder mit einem Schimmelmittel, das überall zu kaufen ist, oder durch einfache Hausmittel mit mindestens 70 Prozent Alkoholgehalt. Beim Reinigen selbst sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Luftbewegungen gemacht werden, um die Sporen nicht großflächig im Raum zu verteilen. Ganz wichtig ist, die Putzlappen nach der Beseitigung des Schimmels abzukochen oder am besten zu entsorgen.
  •  Schimmelursache erkennen: Danach ist zu empfehlen die Ursache zu suchen, warum der Schimmel entstanden ist. Hierfür kann man sich Rat von einem Fachmann besorgen.
  • Die Energieagentur Mittelbaden bietet viele Beratungen und Vorträge an, rund um das Thema „Gesundes Wohnen“. Aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter https://www.energieagentur-mittelbaden.de/veranstaltungen/

 

 

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Gegen drohende Mieterhöhungen: „Grundsteuer hat in Betriebskosten nichts zu suchen“ https://www.die-neue-welle.de/gegen-drohende-mieterhoehungen-grundsteuer-hat-in-betriebskosten-nichts-zu-suchen-331641/ Tue, 27 Nov 2018 11:18:52 +0000 https://dieneuewelle.prod.welocal.cloud/gegen-drohende-mieterhoehungen-grundsteuer-hat-in-betriebskosten-nichts-zu-suchen-331641/

Grundsteuerreform nur mit Mietrechtsänderung

Vermieter sollen die Grundsteuer nach einer Forderung des Deutschen Mieterbundes künftig nicht mehr auf Mieter abwälzen. „Jede Grundsteuer ist eine Eigentumssteuer auf den Wertzuwachs einer Immobilie. Sie hat in den Betriebskosten nichts zu suchen und muss dort verschwinden“, teilte der baden-württembergische Landesvorsitzende Rolf Gaßmann in Stuttgart mit. Eine Grundsteuerreform müsse deswegen mit einer Mietrechtsänderung verbunden werden.

Bodenwertsteuer gegen Brach-Grundstücke

Nach Überzeugung des Mieterbundes würde das vorgeschlagene Modell Mieter in Ballungsräumen mit hohen Mieten noch mehr belasten, weil ein Faktor der Grundsteuerberechnung der Mietertrag sein soll. „Doch die daraus folgende noch höhere Mietbelastung ist nicht hinnehmbar“, kritisierte Gaßmann. Der Mieterbund fordert eine reine Bodenwertsteuer. Diese würde den Steuerpflichtigen bei dichter Bebauung entlasten, das spekulative Horten von brachliegenden Grundstücken belasten.

Finanzminister-Konzept wird teuer

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte am Montag ein Konzept zur Reform der Grundsteuer vorgestellt. Schon dabei wurde gedruckst und geschwitzt, das Fazit am Ende aber doch: Die Reform verteuert die Zahlungen für Millionen Immobilienbesitzer. Und die reichen die Kosten an die Mieter weiter, wenn die derzeitigen Regelungen so bleiben.  Das Bundesverfassungsgericht hatte mit einem Urteil vom April eine Reform verlangt, weil die zugrundeliegenden Einheitswerte für rund 36 Millionen Häuser, Wohngebäude und Grundstücke veraltet sind.

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