Für Kinder: Freifahrten auf dem Karussell

Für die Kinder gibt’s wieder die beliebten Hefesternle und Freifahrten auf dem Karussell, das wieder am angestammten Platz vor dem Rathaus stehen wird, und mit der Eisenbahn, sie dreht auf dem Kirchenplatz ihre Runden. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung vom Schulchor der Thiebauthschule, ab 18 Uhr beginnt dann das weihnachtliche Bühnenprogramm.
Bis 28. Dezember dauert der Sternlesmarkt, geöffnet ist fast durchgehend täglich von 11 bis 21 Uhr, lediglich am 24. Dezember schließt der Markt bereits um 14 Uhr und am 25. Dezember bleiben die Buden zu.

Was wird geboten?

Rund 20 Hütten bieten allerlei Leckereien, es gibt Deftiges wie Wildbratwürste, aber auch Süßes wie Crêpes. Glühwein in vielen Variationen gehört ebenso auf einen Weihnachtsmarkt wie alkoholfreie Getränke für Groß und Klein. Über zehn Stände erfreuen mit Kunsthandwerklichem, Praktischem oder einfach Schönem, es gibt Stände mit Naschereien und man kann beim Einkaufen auch Gutes tun: in den sieben Sternschnuppen-Hütten bieten 13 Fördervereine und caritative Organisationen Schönes für den guten Zweck an. Darüber hinaus werden die Sternschnuppenhütten auch tageweise von über 70 künstlerisch und kunsthandwerklich Tätigen belegt, so dass das Angebot stetig wechselt. Auch die Partnerstadt Menfi wird wieder mit zwei Anbietern in einer Sternschnuppenhütte vertreten sein. Für die Kinder gibt’s das Karussell, die kleine Eisenbahn, nicht fehlen darf die kleine Hütte mit Rudi Bannwarths Krippe, vor der Große wie Kleine immer wieder staunend stehen. An Gastronomen werden das Café Böckeler und die Ratsstuben auf dem ‚Sternles‘ vertreten sein.

Sternlesbühne in Ettlingen

50 Mal wird die Sternlesbühne zum attraktiven Mittelpunkt bunten Treibens auf dem Markt werden. Überregional bekannte Bands, Liedermacher, Musik- und Gesangvereine treten auf, die Bandbreite reicht von Rock und Pop über Jazz bis zu Besinnlichem und weihnachtlichen Evergreens.
Neue Angebote gibt es auch: so können in der Kinderbackstube auf dem Erwin-Vetter-Platz Kinder selbst Weihnachtsbrötle backen, Gruppen sind ebenso willkommen (Kosten dann drei Euro pro Kind) wie einzelne junge Bäckerinnen und Bäcker (fünf Euro pro Person), Dauer etwa 45 Minuten.
Für Kinder oder jung Gebliebene gibt es dieses Jahr neu und als ruhenden Pol des quirligen Sternlesmarktgeschehens Märchentafeln in der Bruchgasse und die Weihnachtsgalerie der Tiere, zu bestaunen vom Kirchenplatz 2 bis 7 und an der Martinskirche.

Festliches Weihnachtsprogramm

Umrahmt wird der Sternlesmarkt vom festlichen Weihnachtsprogramm. Es beginnt damit, dass am 1. Dezember die Schlossfassade wieder zum Adventskalender wird. Schülerinnen und Schüler von drei siebten Klassen des Albertus-Magnus-Gymnasiums gestalten die 24 Fenster mit Einblicken in private Welten.
Am 6. Dezember kommt der Nikolaus: um 17 Uhr beginnt der Laternenumzug auf dem Schlossvorplatz. Und der Nikolaus hat natürlich für die Kinder eine Kleinigkeit dabei.
Am Samstag, 16. Dezember, ab 13 Uhr findet wieder die Waldweihnacht statt, veranstaltet vom Verein Ettlinger Jäger e.V. auf dem Waldspielplatz nahe der Horbachquelle im Horbachpark. Bei Wildgerichten aus dem heimischen Wald kann man Wissenswertes über Jagd und Hege erfahren und Falken sehen. Für die Kinder gibts eine kleine Bescherung. Um 17 Uhr an diesem Samstag laden die christlichen Kirchen Ettlingens zum öffentlichen Advents- und Weihnachtsliedersingen auf den Schlossvorplatz ein.
Die Weihnachtsmarkt-Afterparty gibt’s auch wieder, am 23. Dezember ab 21 Uhr im Kino Kulisse, für Stimmung sorgt dann DJ Alexander T plus Special Guest. Eintritt ab 18 Jahren, Kosten 7 Euro. Für alle, die einfach noch nicht nach Hause wollen. Infos unter sternlesmarkt-ettlingen.de

Organisatorisches

Seit diesem Jahr ist die Organisation des Sternlesmarktes zweigeteilt. Die Zusammenstellung des Bühnenprogramms ist nach wie vor beim Kultur- und Sportamt angesiedelt, dort zeichnet Luzie Weber für die Koordination verantwortlich.
Die Planung der Hüttenverteilung und deren Belegung sowie der Erstellung des aktuellen Sicherheitskonzepts hingegen ist an das Amt für Marketing und Kommunikation unter der Leitung von Sabine Süß übergegangen, dort waren vor allem Kim Armbrust, Nadine Schwald und Denise Bonhage seit Wochen und Monaten damit beschäftigt, allen organisatorischen Anforderungen möglichst gerecht zu werden.

Wo am Besten Parken?

Verabschiedet hat man sich von der Ausweitung des Sternlesmarktes in den Stadtgartenbereich, das Gelände dort ist für eine längere Belegung mit Hütten nicht geeignet, die Wiederherstellung des Rasens, der kein Schotterrasen ist, wäre sehr aufwändig, so Amtsleiterin Süß. Als Tor zur Altstadt werde sich der Stadtgarten jedoch wieder festlich illuminiert präsentieren.
Apropos Parken: da die Tiefgarage Zentrum/Schloss wegen ihrer umfassenden Sanierung nur begrenzt Parkraum zur Verfügung stellen kann, wird das Shuttle aufgestockt, das die Besucher von der kostenlosen Parkmöglichkeit auf dem Dickhäuterplatz Richtung Altstadt bringt: „Das Sparkassen-Shuttle fährt montags bis samstags 8 bis 20 Uhr, an den Adventssamstagen werden zwei Fahrzeuge eingesetzt“, informierte Sabine Süß. Für die Stadt fallen dadurch zusätzliche Kosten in Höhe von rund 4.500 Euro an. Da der Einzelhandel an diesen Samstagen bis 18 Uhr öffnen wird, lohnt sich ein Besuch in Ettlingen doppelt.
Rund 85.000 Euro kostet der Sternlesmarkt die Stadt gewöhnlich, allerdings schlägt die GEMA seit diesem Jahr mit stark erhöhten Gebühren zu Buche, so dass der Betrag nicht ausreichen wird, befürchtet Sabine Süß.

Erste Station ist der Weihnachtsmarkt in Bruchsal

Der Weihnachtsmarkt in Bruchsal bietet neben weihnachtlichen Leckeren auch ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit Puppentheater und Konzerten. Der Auftritt des Heiligen Nikolaus zählt zu einem Highlight der kleinen Besucher. Rund um die große Weihnachtspyramide sind die kleinen romantischen Holzhäuschen angeordnet. Zwischen den Ständen taucht immer wieder ein Glühwein- oder ein Bratwurststand auf. Den günstigsten Glühwein findet man hier für 3,00 Euro und die günstigste Bratwurst für 5,00 Euro.

Der Karlsruher Christkindlesmarkt kehrt 2022 zurück

Der Weihnachtsmarkt Karlsruhe kehrt ab dem 24. November 2022 zurück. Besucherinnen und Besucher können sich in diesem Jahr wieder auf eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit freuen – mit der Rückkehr beliebter Attraktionen. Auf dem Karlsruher Weihnachtsmarkt ist es gar nicht so, einfach den Überblick zu behalten, da der dieser auf drei Plätze aufgeteilt ist: dem Kinderparadies St. Stephan, dem Marktplatz sowie dem Friedrichsplatz. Mirkas Recherche hat ergeben, dass auf allen drei Plätzen der Glühwein mit 3,50 Euro gleich viel kostet. Doch die günstigste Bratwurst gibt es auf dem Friedrichsplatz, welche 3,90 Euro kostet. Damit liegt Karlsruhe mit insgesamt 7,40 Euro bisher auf dem ersten Platz.

Der günstigste Weihnachtsmarkt liegt in Pforzheim

In der Weihnachtszeit 2022 lockt Pforzheim mit dem 50. Goldenen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz um dem 10. Mittelaltermarkt im Blumenhof wieder zahlreiche Besucher an. Die Eislaufbahn „City on Ice“ auf dem Waisenhausplatz ist sogar bis ins neue Jahr aufgebaut. Im Gegensatz zu Karlsruhe muss der Besucher ein klein bisschen mehr in die Tasche greifen. Die günstigste Bratwurst hat Mirka für 4,00 Euro gefunden und dank eines Hörers wissen wir nun, dass der günstigste Glühwein 3,00 Euro kostet. Bei einem Besuch könnt ihr also mit mindestens 7,00 Euro rechnen. Demnach überholt Pforzheim Karlsruhe und liegt nun auf dem ersten Platz.

Der Baden-Badener Christkindlesmarkt

Die letzte Station ist der Baden-Badener Christkindlesmarkt und dieser schafft es, den Preis von Bruchsal nochmals zu überbieten. Auf dem traditionsreichen Weihnachtsmarkt erwartet Sie vor dem Kurhaus Baden-Baden ein Wintermärchen der besonderen Art. Weihnachtsglück im Flair der Welterbe-Stadt, eingerahmt von den Bergen des Schwarzwaldes. Hier bekommt der Besucher einen Glühwein für 4,00 Euro und eine Bratwurst für 4,50 Euro. Mit einer Gesamtsumme von 8,50 Euro ist er damit der teuerste Weihnachtsmarkt und liegt auf Platz vier.

Glühwein wird teurer

Auf dem am Donnerstag eröffneten Weihnachtsmarkt in Freiburg stieg der Glühweinpreis nach Angaben des Veranstalters im Vergleich zu den Vorjahren um etwa 50 Cent bis 1 Euro. «Die Preise werden sich vermutlich bei circa vier Euro für einen Glühwein einpendeln», sagte Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG, laut Mitteilung. Die Preiserhöhungen seien auf die gestiegenen Energiekosten und Rohstoffpreise zurückzuführen. «Ein weiterer Faktor ist daneben die Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland.»

Inflation macht sich auch auf den Weihnachtsmärkten bemerkbar

Die Gäste auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt müssen angesichts der Energiekrise und der Inflation ebenfalls mehr Geld für einen Glühwein ausgeben. «Wir gehen davon aus, dass der Glühwein um die vier Euro kosten wird», sagte ein Sprecher. Beim letzten großen Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt 2019 habe der Preis noch bei 3 Euro bis 3,50 Euro gelegen. Einheitliche Preise gibt es nicht, wie der Sprecher mitteilte. Jeder Betreiber habe seine eigene Kalkulation. Aus ähnlichen Gründen wie in Freiburg und Stuttgart geht laut einer Sprecherin auch der Glühweinpreis auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt nach oben. Während der durchschnittliche Preis 2019 bei etwa 3,50 Euro lag, wird der günstigste Glühwein in diesem Jahr 4 Euro kosten, so die Sprecherin. Im Durchschnitt betrage der Preis 4,50 Euro.

Ob der Glühwein auch in Karlsruhe teurer wird, ist noch unklar

Auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm hingegen soll beim Glühweinpreis alles beim Alten bleiben. Wie 2021 wird das Heißgetränk nach Angaben einer Sprecherin 3,50 Euro bis 4 Euro kosten. Wie teuer der Glühwein auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt sein wird, dazu konnte die Stadt nichts sagen. Preisvorgaben seitens der Kommune gebe es nicht. Stattdessen seien die Betreiber der Buden für die Preisgestaltung verantwortlich.

Pforzheim setzt auf Kunststoff-Eis

Auf dem Pforzheimer Waisenhausplatz wird es  eine Eisbahn geben, aber die ist aus Kunststoff. Der Unterschied zu echtem Eis ist kaum zu erkennen. Die Kunststoffplatten werden wie Puzzleteile ineinander gelegt und so entsteht eine große weiße Fläche, die kein Wasser und keinen Strom verbraucht. Geöffnet hat das Kufenland am Enzufer vom 17. November bis zum 8.Januar 2023. Im Schwarzwald-Stadl gibt es zudem alpenländische Spezialitäten.

Ab Montag dann auch Weihnachtsmarkt

Auch dieses Jahr präsentiert sich die Pforzheimer Innenstadt wieder im weihnachtlichen Glanz. Der „50. Goldene Pforzheimer Weihnachtsmarkt“ direkt im Herzen der Goldstadt steht in den Startlöchern. Weil die Eisbahn ans Enzufer umgezogen ist, gehört der ganze Pforzheimer Marktplatz dieses Jahr den Weihnachtsmarktbuden. Insgesamt 37 Stände wird es geben.