Am 1. Juli gegen 21:40 Uhr befand sich die 17-jährige syrische Geschädigte im Regional-Express (RE 1) auf der Fahrt nach Pforzheim, als sich ein ihr unbekannter Mann neben sie setzte. Dabei telefonierte er lautstark in arabischer Sprache, was die Geschädigte verstehen konnte.
Dadurch entging ihr nicht, dass der Unbekannte sie filmen wollte, um sie seinem Gesprächspartner zu zeigen. Als die 17-Jährige den Mann lautstark aufforderte dies zu unterlassen erhob er sich, beleidigte die junge Frau und drohte damit sie zu schlagen.
Der Mann wird beschrieben als 20-25 Jahre alt mit arabischem Aussehen, etwa 170 cm groß mit dunklen, kurzen Haaren und einem Kinnbart. Er war von schlanker Statur, trug ein weißes T-Shirt, eine lange Jeans und weiße Schuhe.
Die Geschädigte verließ den Zug in Pforzheim und der Mann setzte seine Fahrt fort. Gegen den Unbekannten wird nun eine Strafanzeige wegen Bedrohung gefertigt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich unter 0721 120160 bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe zu melden. Weiterhin kann für Hinweise jederzeit das Onlineformular unter www.bundespolizei.de genutzt werden.
]]>Gegen 19 Uhr begab sich der deutsche Staatsangehörige am Bahnsteig der Gleise 5/6 ohne Erlaubnis in den Gleisbereich und lief in Richtung Gleis 4. Eine Streife der Bundespolizei war zu diesem Zeitpunkt an den Gleisen 7/8 im Einsatz und forderte den Mann lautstark zum Verlassen des gefährlichen Bereichs auf.
Als die Beamten den Mann schließlich am Bahnsteig 5 antrafen, zeigte sich dieser uneinsichtig – und beleidigte eine eingesetzte Beamtin. Für sein Verhalten muss er nun gleich doppelt geradestehen.
Der 23-Jährige erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des unerlaubten Betretens von Bahnanlagen und eine Strafanzeige wegen Beleidigung. Die Bundespolizei betont: Gleise zu betreten ist kein Kavaliersdelikt, sondern gefährlich – und kann tödlich enden.
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Nach Angaben der Polizei wartete die Frau in ihrem Auto auf dem Parkplatzgelände auf eine freie Parklücke, als ein Transporter an ihr vorbeifuhr und ein kürzlich frei gewordener Stellplatz in Sicht kam. Der Fahrer des Transporters begann sofort mit dem Einparkvorgang. Die Frau jedoch war der Meinung, dass ihr der Parkplatz aufgrund ihrer Wartezeit zustehe und versuchte, vor dem Transporter in die Lücke zu gelangen.
Der 29-jährige Beifahrer des Transporters stieg daraufhin aus und stellte sich vor die Lücke, um seinem Fahrer das Einparken zu ermöglichen. Doch die Frau ließ sich davon nicht abhalten: Sie fuhr mit ihrem Wagen insgesamt dreimal langsam gegen den Mann, um ihn aus dem Weg zu drängen. Glücklicherweise blieb er unverletzt.
Im weiteren Verlauf kam es zu gegenseitigen Beleidigungen zwischen der Autofahrerin und dem Mann. Gegen beide Beteiligte wurden Strafverfahren eingeleitet – gegen die Frau wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Körperverletzung, gegen den Mann wegen Beleidigung.
]]>Die Polizei hebt hervor, dass das vorbildliche Verhalten der Feiernden, aber auch die seit Jahren erprobten Sicherheitskonzepte der Kommunen und Veranstalter zum weitgehend störungsfreien Verlauf beigetragen haben. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch Jugendschutzteams und Allgemeinverfügungen, die den Konsum von Alkohol oder Glasflaschen in bestimmten Bereichen einschränkten.
Trotz der überwiegend positiven Bilanz gab es einige alkoholbedingte Streitigkeiten, vereinzelt kam es auch zu Körperverletzungen, Beleidigungen oder Widerstandshandlungen. Diese Vorfälle blieben jedoch, gemessen an den vielen Tausend Feiernden, die Ausnahme.
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