SWEG ab Montag im dreitägigen Streik

Lahr (pm/jb) – Verdi hat für Montag bis Mittwoch Unternehmen der SWEG zum Streik aufgerufen. Aufgrund dessen kommt es zu einigen Ausfällen im SWEG-Verkehrgebiets. Auch der Schulbusverkehr ist betroffen.

Vielerorts Ausfälle

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat kurzfristig für Montag bis einschließlich Mittwoch, 2. bis 4. Dezember 2024, die Beschäftigten bei der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG), bei der SWEG Bus GmbH und bei der SWEG Schienenwege GmbH zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen. Es ist deshalb in weiten Teilen des Verkehrsgebiets der SWEG mit Fahrtausfällen sowohl im Bus- als auch im Bahnverkehr der SWEG zu rechnen. Auch der Schulbusverkehr wird voraussichtlich ausfallen.

Schienenersatzverkehre eingesetzt

Am Montag werden Schienenersatzverkehre (SEV) auf der Achertalbahn (Achern – Ottenhöfen) und auf der Renchtalbahn (Offenburg – Bad Griesbach) eingesetzt. Auch der geplante morgendliche SEV am Dienstag auf der Renchtalbahn. fährt mit den geplanten Schienenersatzverkehren.

Karlsruhe und Pforzheim bleiben weitestgehend verschont

Nicht zum Streik aufgerufen sind die Beschäftigten bei der SWEG Bahn Stuttgart GmbH sowie bei den Bus-Konzerntochtergesellschaften SWEG Bus Schwetzingen GmbH, SWEG Bus Rheinmünster GmbH, SWEG Bus Pforzheim GmbH, SWEG Bus Karlsruhe GmbH, SWEG Bus Tübingen GmbH und Nahverkehr Mittelbaden Walz GmbH.

Fahrgäste müssen auf andere Verkehrsmittel ausweichen

Die SWEG wird alles unternehmen, um die Auswirkungen des Streiks für ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Jedoch werden im Streikzeitraum an manchen Standorten die Verkehre unter Umständen vollständig eingestellt bleiben müssen. Eine Ersatzbeförderung für die Fahrgäste ist leider nicht möglich. Die SWEG bittet betroffene Fahrgäste daher, auf andere Verkehrsunternehmen und Verkehrsmittel auszuweichen oder den Fahrtwunsch zu verschieben. Telefonische Auskünfte erteilt die SWEG-Servicezentrale unter Telefon 0 78 21 / 9 96 07 70.

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