— © Symbolbild: Pixabay
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Frühlingswochenende mit bis zu 20 Grad und Sahara-Staub

Das Wetter am Wochenende wird sonnig und mild. «Teilweise sind bis zu 20 Grad möglich», sagte Jacqueline Kern vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Die Nächte bleiben aber weiter frisch und örtlich sogar frostig. «Wer tagsüber schon pflanzt, muss nachts entsprechend schützen», erklärte die Meteorologin.

Sonne satt am Wochenende

Nachdem sich an einigen Orten der Nebel auflöst, kommt am Samstag die Sonne heraus und es wird ein heiterer Tag. Die Thermometer klettern auf 14 bis 20 Grad, an den Küsten wird es etwas kühler. In der Nacht zum Sonntag bleibt es oft klar, örtlich bilden sich Dunst- und Nebelfelder. In der Südosthälfte tritt wieder häufig Frost bei Tiefstwerten von plus 2 bis minus 4 Grad auf, sonst liegen die Tiefstwerte bei plus 6 bis minus 1 Grad.

Auch am Sonntag bleibt es trocken und oft sonnig. Erst gegen Abend zeigen sich im Süden erste kompakte Wolkenfelder. Die Höchstwerte am Nachmittag liegen bei 15 bis 19, im Norden und Nordosten bei 11 bis 14 Grad. Im Rheinland und an der Mosel sind örtlich bis zu 20 Grad möglich. An den Küsten gibt es bei etwas Wind um die 10 Grad.

Sahara-Staub liegt in der Luft

Von Samstag an sind die Staubpartikel in geringen Konzentrationen im Süden Baden-Württembergs vorhanden und ziehen dann in Richtung Norden weiter, wie ein Experte des Deutschen Wetterdienstes erläuterte. Auch am Sonntag bleibe das Wetterphänomen bestehen. «Vielleicht ist der Himmel dann nicht mehr ganz so blau», sagte der Experte. Dafür könnte es zu besonders farbenprächtigen Sonnenuntergängen kommen.

Umschwung kündigt sich an

In der Nacht zum Montag breiten sich Wolken aus. Im äußersten Südwesten regnet es bereits vereinzelt. Die Tiefstwerte reichen von 5 Grad im Rheinland bis zu minus 1 Grad im östlichen Mittelgebirgsraum sowie örtlich im Nordosten.

Am Montag zeigt sich ein leichter Umschwung beim Wetter: Im Norden und Nordosten bleibt es meist heiter mit ein paar Wolken. Im Rest des Landes wird es bereits grauer und südlich von Main und Mosel regnet es auch mitunter. Mit 11 bis 17 Grad ist es nicht mehr so mild wie zuvor, an der See zeigen die Thermometer nicht mehr als 10 Grad an.

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