— © Foto: Zoo Karlsruhe
Foto: Zoo Karlsruhe

So wird das Karlsruher Eisbärengehege für den kleinen Eisbär vorbereitet

Karlsruhe (dk) – Der kleine Eisbär im Zoo Karlsruhe entwickelt sich prächtig! In einem aktuellen Video gibt Zoodirektor Matthias Reinschmidt Einblicke in den neuesten Stand und die Vorbereitungen für den ersten Freigang von Mutter Nuka und ihrem Nachwuchs.

Alles in Ordnung bei Nuka und ihrem Baby

Seit letzter Woche sind Nuka und ihr Jungtier im Backstagebereich der Eisbärenanlage untergebracht. „Den beiden geht es sehr, sehr gut und es ist einfach alles in Ordnung“, berichtet Reinschmidt erfreut. Dies gibt dem Zooteam nun die Möglichkeit, das Außengehege auf den bevorstehenden Umzug vorzubereiten.

Große Aufräumarbeiten im Gehege

In den vergangenen Monaten hatte Nuka jede Menge Stroh in ihre Höhle getragen, um eine warme und geschützte Umgebung für ihr Junges zu schaffen. „Wir hatten ja auch noch viele Säcke hier reingeschmissen, um einfach für einen eventuellen Absturz in den Wassergraben gerüstet zu sein. Gott sei Dank ist es nicht passiert. Das Kleine ist da nicht reingefallen. Aber Nuka hat alles verteilt“, erklärt der Zoodirektor. Nun muss das gesamte Außengehege gereinigt und neu hergerichtet werden.

Zusätzlich nimmt das Team einige Anpassungen vor, um das Gehege sicherer zu gestalten. Wichtig sei vor allem, dass der kleine Eisbär eine Möglichkeit hat, sicher aus dem Wasser zu kommen: „Angenommen, der kleine Eisbär schwimmt und will dann hier raus, dann kommt er hier natürlich nicht raus“.

Ein Blick in die Geburtshöhle

Besonders spannend: Reinschmidt gibt den Zoofans einen seltenen Einblick in die Geburtshöhle, in der Nuka ihr Junges zur Welt gebracht hat. „Hier hat sie wirklich viel Platz gehabt und da hat sie eine richtige Kuhle in den Stroh gemacht, hat so viel Stroh hier reingebracht, dass es ein richtiger Berg ist“, beschreibt er. Nun wird klar, warum die Kameras in den ersten Wochen kaum etwas einfangen konnten: „Klar, da sehen wir nix. Aber das hat sie wirklich auch richtig gut gemacht. Einfach um ihren Nachwuchs zu schützen.“

Die Arbeiten zur Vorbereitung des Geheges dauern noch an. „Da wir jetzt noch ein paar Vorbereitungen machen müssen, bleibt die Anlage weiterhin abgesperrt“, erklärt Reinschmidt.

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