— © Symbolbild: Pixabay
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Polizeieinsatz in Rastatt: Jugendliche begeben sich in Lebensgefahr

Rastatt (pol/tk) – Zwei junge Burschen klettern am Bahnhof auf Züge und laufen über die Gleise. Als die Polizei auftaucht, versuchen sie wegzulaufen.

Jugendliche auf Gleisen

Eine Zeugin hatte die Polizei alarmiert, dass mehrere Jugendliche im Bahnhof Rastatt auf einen abgestellten Autozug kletterten und über die Gleise liefen. Kurz darauf traf die Bundespolizei in der Unterführung am Bahnhof zwei junge Männer an, die beim Anblick der Beamten sofort die Flucht ergriffen. Der 18- und der 17-Jährige wurden aber geschnappt.

Strecke gesperrt

Zur Feststellung möglicher Beschädigungen wurde die Oberleitung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn geerdet und die Gleise gesperrt. Die beiden rumänischen Staatsangehörigen erwartet eine Anzeige wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich. Der Minderjährige wurde seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Beim Verlassen der Dienststelle beleidigte er die Polizisten; jetzt erwartet ihn zusätzlich eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung.

Bundespolizei warnt

Das Klettern auf abgestellte Waggons ist lebensgefährlich, denn man kommt der Oberleitung, durch die 15.000 Volt fließen, gefährlich nahe. Selbst wenn man sie nicht berührt, kann es zu einem Spannungsüberschlag kommen, der zu lebensgefährlichen Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.

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