
Nach Haus-Einsturz in Stutensee – Verdacht auf Gasexplosion
Stutensee (dpa/dk) – Nach dem verheerenden Einsturz eines Wohnhauses in Stutensee-Spöck gibt es einen ersten Verdacht zur Unglücksursache. Ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamtes (LKA) hat Hinweise darauf gefunden, dass eine Gasexplosion den Einsturz verursacht haben könnte. Eine endgültige Bestätigung steht jedoch noch aus.
Ermittlungen laufen – Gutachten lässt auf sich warten
Wie die Polizei mitteilte, geht die Untersuchung des Unglücksortes weiter. Der Verdacht auf eine Gasexplosion stützt sich auf erste Erkenntnisse des Brandexperten. Eine abschließende Gewissheit zur Ursache gibt es aber noch nicht. Bis ein vollständiges Gutachten vorliegt, könnten noch Wochen vergehen.
73-Jähriger unter Trümmern begraben
Das Unglück ereignete sich am vergangenen Montag. Anwohner berichteten von einem lauten Knall, bevor das Haus in sich zusammenstürzte. Der einzige Bewohner, ein 73-jähriger Mann, wurde unter den Trümmern seines Bettes begraben. Rettungskräfte konnten ihn nach mehreren Stunden lebend bergen, doch er erlag noch vor Ort im Krankenwagen seinen schweren Verletzungen.
Weiterhin keine offizielle Bestätigung
Ob tatsächlich eine Gasexplosion für das Unglück verantwortlich ist, bleibt also abzuwarten. Die Polizei und Sachverständige des LKA setzen ihre Ermittlungen fort. Bis zum endgültigen Gutachten müssen sich die Anwohner weiter gedulden.