
KSC-Rückkehrer Mikkel Kaufmann fällt aus – Pech beim Comeback
Karlsruhe (dpa/dk) – Mikkel Kaufmann hatte sich das Comeback beim Karlsruher SC sicherlich anders vorgestellt: Der Stürmer, der nach dem Abgang von Toptorjäger Budu Zivzivadze zurückgekehrt war, muss nun erstmal eine längere Pause einlegen. Beim 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg zog sich der Däne eine Verletzung am Außenband des linken Knöchels zu und wird nun „ein paar Wochen“ ausfallen, wie der KSC mitteilte. Die Verletzung wird konservativ behandelt, aber für Kaufmann heißt es jetzt: Zuschauen statt Mitspielen.
Unlucky Comeback nach kurzer Zeit
Eigentlich sollte Kaufmann eine wichtige Rolle im Sturm übernehmen, doch sein erster Einsatz endete nach nur 53 Minuten. Der 24-Jährige war in Nürnberg umgeknickt und humpelte vom Platz – ein unglücklicher Moment, der den Stürmer für mehrere Wochen außer Gefecht setzt.
Ersetzt er Zivzivadze ?
Kaufmann war ursprünglich als Ersatz für Budu Zivzivadze eingeplant, der in der Winterpause zum 1. FC Heidenheim gewechselt war. Trainer Christian Eichner hatte hohe Erwartungen an den Dänen und wollte ihm das Vertrauen und Selbstbewusstsein mitgeben, um die Fußstapfen von Zivzivadze zu füllen. Doch jetzt muss Kaufmann seine Rolle erstmal aus der Ferne verfolgen.
Der Däne zurück im KSC-Trikot
Kaufmann war nach einer Saison in Heidenheim auf Leihbasis zum KSC zurückgekehrt und soll für den Rest der Saison das KSC-Sturmzentrum stärken. In der Saison 2022/23 hatte er in 32 Pflichtspielen zehn Tore erzielt und gezeigt, dass er ein wertvoller Bestandteil des Kaders sein kann. Jetzt wird er hoffen, bald wieder fit zu werden und seinen Beitrag zum KSC-Erfolg zu leisten.