— © Symbolbild: Jeremy Bishop auf Unsplash
Symbolbild: Jeremy Bishop auf Unsplash

Karlsruhe: Mit Falschgeld im Bordell bezahlt – So erkennt ihr Blüten!

Karlsruhe (pol/dk) – Ein mutmaßlicher Betrüger versuchte in der Nacht zum Donnerstag, seine Rechnung in einem Karlsruher Bordell mit gefälschten Geldscheinen zu begleichen. Der Schwindel flog auf, der Mann wurde von der Polizei festgenommen.

Betreiber erkennt Falschgeld – Polizei rückt an

Gegen 00:15 Uhr besuchte der 27-jährige Tatverdächtige ein Bordell in der Brunnenstraße und bezahlte nach erbrachter Dienstleistung offenbar mit mehreren gefälschten 100-Euro-Scheinen. Doch der Betreiber des Betriebs bemerkte den Betrug und alarmierte umgehend die Polizei.

Nur wenig später konnte der mutmaßliche Täter noch in der Brunnenstraße von mehreren Streifenbesatzungen gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Mannes entdeckten die Beamten weiteres Falschgeld.

Strafverfahren wegen Falschgeld im Raum

Nun erwartet den 27-Jährigen ein Strafverfahren wegen Inverkehrbringens von Falschgeld, ein Delikt, das mit hohen Strafen geahndet werden kann. Die Ermittlungen zur Herkunft der gefälschten Scheine laufen.

So erkennt ihr Falschgeld

Wer nicht auf einen Betrüger hereinfallen möchte, sollte einige Sicherheitsmerkmale von echten Banknoten kennen. Die Europäische Zentralbank empfiehlt die „Fühlen-Sehen-Kippen“-Methode:

🔹 Fühlen: Echte Geldscheine haben eine raue Oberfläche mit fühlbaren Prägungen, insbesondere am Rand. Falschgeld fühlt sich oft zu glatt an.
🔹 Sehen: Hält man den Schein gegen das Licht, sollten Wasserzeichen und der Sicherheitsfaden sichtbar werden.
🔹 Kippen: Beim Neigen des Scheins verändert sich das Hologramm, während der Wert auf dem glänzenden Streifen der Banknote seine Farbe wechselt.

Wer einen verdächtigen Schein entdeckt, sollte ihn nicht annehmen oder weitergeben, sondern umgehend die Polizei verständigen.

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