
Der Störenfried im Rasen - so werdet Ihr Moos los!
Region (tk) – Der Frühling ist da und wir können wieder barfuß im Garten laufen. Moos kann da ein echter Störfaktor
sein. Vor allem dann, wenn es trocken, spröde und gelb wird. Daher haben wir für Euch Tipps, wie ihr dieses Jahr einen gepflegten und schönen Rasen bekommt!
Woher kommt Moos im Rasen?
Es gibt mehrere Gründe für Moos-Bewuchs – Bereiche im Schatten, verdichtete Böden, ständige Feuchtigkeit. All das
fördert den Aufbau von Moos und sogenannten Rasenfilz. das ist ein brauner Teppich aus Rasenresten direkt unterhalb der grünen Sprossteile.
Das sieht nicht schön aus und ist ungesund für den Garten. Denn Moos und Rasenfilz bedeuten, dass der Boden weniger Wasser und weniger Nährstoffe aufnehmen kann. Damit ist die Versorgung der Rasenfläche erschwert. Das schadet nicht nur dem Rasen, das schadet im Endeffekt auch dem Boden. Und gerade im Sommer trocknet er besonders schnell aus.
Was hilft?
Ist der Rasenfilz noch nicht über die ganze Fläche verteilt, reicht es meist, ihn mit einer breiten Harke zu entfernen. Das sogenannte “Striegeln” ist schonender als Vertikutieren.
Das wird wird notwendig, wenn sich in der Grasnarbe eine Filzstärke über fünf Millimeter gebildet hat. Rasenfilz und Moos solltet ihr jedes Jahr einmal entfernen. Der April bietet sich an. Für kleine Rasenflächen reicht meist ein manueller Vertikutieraufsatz. Für größere Gärten gibt es motorbetriebene Geräte.
Stellt die Messer aber nicht zu tief ein. Es genügt die Grasnarbe rund drei Zentimeter tief einzuritzen, um sie wieder durchlässig zu machen. Gleichmäßig bearbeitet in Längs- und Querbahnen. Danach Moos und Rasenfilz ausrupfen und entsorgen.