Stuttgart /Baden-Baden (dpa/bo) – Ab in den Urlaub heißt es mit dem Beginn der Sommerferien für viele Menschen im Südwesten. Die Flughäfen spüren noch immer die Auswirkungen der Pandemie, aber es geht aufwärts. Damit Reisende immer auf dem neuesten Stand über aktuelle Reisebeschränkungen, Quarantäneanforderungen etc. sein können, hat das Regierungspräsidium Karlsruhe die Plattform „Re-open EU“ eingeführt.
Die Corona-Pandemie macht den Flughäfen im Südwesten zwar auch in den Sommerferien zu schaffen, aber es geht aufwärts. An Baden-Württembergs größtem Flughafen in der Landeshauptstadt Stuttgart hofft man auf eine Stabilisierung des Luftverkehrs. Über die Sommerferien, die am Donnerstag (29. Juli) beginnen, sollen rund 9000 Flieger in Stuttgart landen und starten. Bis zu 250 Maschinen täglich fliegen am ersten Ferienwochenende ab oder kommen an. Der Regionalflughafen Karlsruhe/Baden-Baden rechnet ebenfalls mit mehr Flügen als noch in den Sommerferien 2020. Insgesamt sollen rund 1100 Flieger in den Sommerferien starten und landen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 350 Flüge mehr.
Zum Start der Sommerferien fragen sich Viele: Was muss bei Reisen innerhalb Europas beachtet werden? Welche Bestimmungen gelten aktuell in meinem Zielland und was muss ich bei der Rückreise nach Deutschland wissen? Darüber informiert die Webplattform „Re-open EU“. Bürgerinnen und Bürger können hier Informationen zur aktuellen Coronavirus-Situation in den 27 EU-Mitgliedsstaaten abrufen und sich einen Überblick über die derzeit geltenden Maßnahmen, unter anderem über Quarantäne- und Testanforderungen für Reisende in den europäischen Ländern verschaffen. Mit einer interaktiven „Re-open EU“ Landkarte können die Entwicklungen in den einzelnen Mitgliedsländern abgefragt werden.
Die Plattform soll das Reisen innerhalb Europas wieder erleichtern, ohne die Gesundheit zu gefährden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage von Europe Direct Karlsruhe oder direkt auf der Plattform unter „Re-open EU“ unter https://reopen.europa.eu/de