Karlsruhe/Stuttgart (dpa/lsw) – Von der Energiekrise wird keiner verschont. Auch die Zoos müssen anfangen zu sparen und unter Anderem Eintrittspreise leicht erhöhen.
In den Zoos in Karlsruhe, Heidelberg und auch in Stuttgarts Wilhelma muss wegen der Energiekrise und der steigenden Kosten gespart werden, hier und dort steigen auch die Eintrittspreise leicht. Aber es sollen weder Häuser geschlossen noch Tiere abgegeben werden, betonten die Einrichtungen. «Da es sich um eine moderate Preisanpassung handelt, gehen wir nicht davon aus, dass sich das auf unsere Besucherzahlen auswirken wird», sagte Birger Meierjohann, Sprecher des Erlebnisparks in Cleebronn. Ähnlich äußerten sich andere Zoos.
Die Stromkosten sind ein Problem: Im Wildpark Bad Mergentheim zum Beispiel haben sie sich fast verdreifacht. «Und was wir da zahlen müssen bei 300 000 Kilowattstunden Verbrauch, das kann man sich ausrechnen», sagte Geschäftsführer Marcus Rügamer. Wie einige andere Zoos und Tierparks auch wird sein Wildpark daher die Preise für Tickets leicht erhöhen.