Rastatt (dpa/jal) – Ein Zeltlager der Jugendfeuerwehr mit rund 250 Jugendlichen und Betreuern ist in Rastatt wegen starker Regenfälle evakuiert worden. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, stand das Wasser in der Nacht zum Sonntag rund 15 Zentimeter hoch in den Zelten.
Gegen 23.00 Uhr seien die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren wegen des einsetzenden Regens in ihre Zelte geflüchtet. Rund 20 Minuten später stand der Sportplatz in Rastatt-Niederbühl, auf dem das Zeltlager stattfand, bereits unter Wasser, sagte der Sprecher. Da der Regen auch in die dortigen Veranstaltungsräume drang, kamen die Kinder und Jugendlichen schließlich im Gerätehaus der Feuerwehr unter.
Die erwachsenen Einsatzkräfte konnten das Regenwasser abpumpen und die Zelte reinigen, so dass die Jugendlichen gegen 4.00 Uhr zu ihren Schlafstätten zurückkehren konnten. In den Zelten waren erhöhte Feldbetten aufgestellt, daher blieben die Schlafsäcke und das Gepäck weitestgehend trocken, wie der Sprecher sagte. Das Zeltlager, das noch bis zum nächsten Samstag stattfinden soll, werde erst einmal weitergehen – sofern nicht kommende Unwetter diese Pläne durchkreuzten.