Pforzheim/Calw/Enzkreis/Freudenstadt (pol/mt) – Als Bürger rund um Pforzheim, Calw, dem Enzkreis und Freudenstadt können Sie sich sicher fühlen. Im Vergleich zum letzten Jahr sind dort nämlich die Straftaten um etwa 12 Prozent gesunken. Insgesamt wurden 21.290 Straftaten polizeilich registriert, das ist ein historischer Tiefstand.
Die Statistik des Polizeipräsidiums Pforzheim liegt sogar noch vor dem landesweiten Trend. Dort hat es einen Rückgang der Straftaten um 9,7 Prozent gegeben. „Erfreulich ist, dass sich der Rückgang der Straftaten in allen drei Landkreisen und im Stadtkreis Pforzheim zeigt“, so Polizeipräsident Wolfgang Tritsch. „Der größte Rückgang ist im Landkreis Freudenstadt (15,4 Prozent) gefolgt vom Landkreis Calw (13,4 Prozent) und dem Stadtkreis Pforzheim (13,2 Prozent) festzustellen. Im Enzkreis gingen die Fallzahlen um 6,5 Prozent zurück. Damit verzeichnen das gesamte Präsidium sowie der Landkreis Freudenstadt und der Stadtkreis Pforzheim ein Zehnjahrestiefstand bei der polizeilich registrierten Kriminalität.“
Auch in puncto Aufklärung kann das Präsidium punkten. Mit einer Steigerung von 1,7 Prozent liegt der Anteil der aufgeklärten Straftaten nun mit 65,9 Prozent auf einem Zehnjahreshoch und knapp über dem Landesdurchschnitt (65,3 Prozent). „Für den tagtäglichen Einsatz und die erfolgreiche Ermittlungsarbeit danke ich all unseren Polizistinnen und Polizisten, die während der Corona-Pandemie gerade in diesem Aufgabenfeld hervorragende Arbeit geleistet haben“, sagt Tritsch. „Das Sinken der Fallzahlen geht trotz höherer Aufklärungsquote mit einem Rückgang bei den Tatverdächtigen einher“, führt der Polizeipräsident aus. „Waren es 2020 insgesamt 11.777 Tatverdächtige, so sank deren Anzahl auf 10.710.“