(Anzeige) – CBD wird immer beliebter. Warum dürfte jedem klar sein, der eine Liste der möglichen positiven Effekte liest. Von der Bekämpfung von Angststörungen über Entwöhnung vom Rauchen bis hin zu Linderung von Schmerzen – Verfechter von CBD listen etliche Wirkungen auf, die wahre Wunder versprechen. Doch wann immer etwas mit dem Wort „Wunder“ verbunden wird, herrscht auch Skepsis. Deshalb machen seriöse Nutzer beziehungsweise Anbieter von CBD-Produkten auch keine leeren Versprechungen, sie führen lediglich auf, bei welchen Beschwerden CBD helfen könnte. Das liegt unter anderem daran, dass es zwar viele aussagekräftige Erfahrungsberichte von Menschen gibt, die auf CBD schwören, gleichzeitig aber die Studienlage noch recht dünn ist.
Viele Arzneien und Mittel werden über Jahrzehnte hinweg auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. CBD – also Cannabidiol, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird – steckt im Vergleich dazu noch in den Kinderschuhen. Und das, obwohl Cannabidiol schon seit vielen Jahren genutzt wird. Meist sind nachweisbare Wirkungen nur durch einzelne Studien bestätigt, was immer noch viele Menschen verunsichert.
In den 70er und 80er Jahren wurde Cannabidiol eingesetzt, um Übelkeit bei Chemotherapie zu reduzieren. Auch für Epilepsie gibt es bereits mehrere Studien, die eine Linderung der Symptome versprechen. In Brasilien fand 2017 eine Studie heraus, dass CBD (genau wie angstlösende Medikamente) die Angst vor einem Publikum zu sprechen, reduzieren kann.
Auch Burnout-Symptome – speziell im Zusammenhang mit der Belastung durch die Corona-Krise – wurden bereits erforscht. Bei vielen Studienteilnehmern verbesserten sich die Stresslevel. Allerdings gab es auch eine Handvoll Probanden, die starke Nebenwirkungen zeigten, was wiederum darauf hinweist, dass CBD zwar in vielen Fällen Wirkung zeigt, aber nicht in allen Körpern gleich reagiert.
Besonders auffällig ist, dass viele Studien eine Dosis-Abhängigkeit feststellen konnten. Das bedeutet, dass zu wenig oder zu viel CBD die Wirksamkeit stark verringert. Das ist für die Nutzung extrem wichtig, da jeder Mensch anders auf CBD reagiert. Dies wird von Faktoren wie Genetik, Alter, Körpergewicht oder auch Stresslevel beeinflusst.
Viele Studien fokussieren sich aktuell (verständlicherweise) vor allem auf die Wirkung von CBD auf schwere Krankheiten wie MS, Epilepsie oder auch Schizophrenie. Die Erforschung der Wirksamkeit für mildere Beschwerden wird daher noch eine Weile brauchen, bis sie an einem Punkt ist, an dem verlässliche Aussagen für alle Bereiche getroffen werden können, in denen aktuell Vorteile vermutet werden.
Kein Wunder, denn die erfahrungsbasierten Wirkungen sind zahlreich:
Die Erfahrungsberichte für die Wirkungen von CBD sind so zahlreich, dass es schwer sein kann, den Überblick zu behalten. Manchen Menschen, die beispielsweise bei einer schweren Chemotherapie ihren Appetit verlieren, hilft CBD, wieder mehr zu essen. Andere hören durch CBD auf mit dem Rauchen.
Besonders häufig wird CBD jedoch dafür gepriesen, dass es beruhigend wirkt. Das kann natürlich verschiedene Ausmaße annehmen. Manche Menschen schwören auf CBD einfach nur, um nach einem langen Arbeitstag entspannen zu können. Andere nehmen CBD vor einem wichtigen Termin, der ihnen Angst macht, um weniger aufgeregt zu sein. Und wieder andere haben ausgewachsene Angststörungen dank CBD besser im Griff.
Ein besonderes Augenmerk – in der privaten Nutzung und in der Forschung – wird auch auf die entzündungshemmende Wirkung von CBD gelegt. Denn hier sehen Forscher ein besonders großes Potential, um mit CBD eine weitestgehend natürliche Alternative zu Pharmazeutika zu schaffen. Unglaublich viele Krankheiten gehen im Wesentlichen auf eine Entzündung im Körper zurück.
Rheuma, Darmreizungen, Hauterkrankungen und mehr können als Ursache eine Entzündung haben. CBD-Produkte in Form von Ölen oder auch Blüten könnten diese Entzündungen bekämpfen und somit auch die Krankheit abschwächen oder mindestens die Symptome lindern. Insofern ist CBD eigentlich gar kein Wundermittel, es hat einfach nur eine zuträgliche Wirkung bei einem hohen Grad an Natürlichkeit.
CBD ist in Deutschland frei erhältlich. Somit kann theoretisch einfach jeder selbst ausprobieren, ob und wie CBD auf den eigenen Körper wirkt. Allerdings ist Vorsicht geboten. Im Idealfall findet eine Beratung durch einen Arzt oder Therapeuten statt. Einige Ärzte verschreiben mittlerweile auch CBD-Produkte als Alternative zu aggressiveren Medikamenten.
Unabhängig davon, ob CBD unter ärztlicher Aufsicht oder nur im Privaten genutzt wird, muss stets die Dosierung im Auge behalten werden. Wer noch nie mit CBD in Kontakt gekommen ist, sollte auf jeden Fall mit der kleinsten vom Hersteller empfohlenen Dosis beginnen. Anschließend wird langsam ausgetestet, wie weit man gehen muss, um die entsprechende Wirkung zu erzielen.
Wichtig ist dabei auch, nicht zu sehr auf das Geld zu achten, sondern in erster Linie auf die Qualität der CBD-Produkte. Typisch sind Öle und Blüten, aber es gibt mittlerweile auch Kaugummis und Drinks mit CBD. Öle und Blüten eignen sich am ehesten für eine korrekte Dosierung und sie müssen stets in Bio-Qualität vorhanden sein.
Das bedeutet, dass der Anbieter Auskunft darüber gibt, wer seine Zulieferer sind und wo diese den Hanf anbauen. In der EU unterliegt der Hanf-Anbau strengen Regeln. Für Bio-Qualität muss unter anderem auf Pestizide verzichtet werden. Auch belastete Böden eignen sich nicht, da Hanfpflanzen sehr gut Schadstoffe aus der Erde aufnehmen. Daher sind alle CBD-Produkte nur bei einem seriösen und von anderen Kunden getesteten Anbieter zu kaufen, auch wenn dann die Sparmöglichkeiten begrenzt sind.
CBD wird seinen Weg durch die Gesellschaft gehen. Denn auch bei dünner Studienlage gibt es genug Menschen, die einfach selbst ausprobieren, was CBD bei ihnen bewirkt – viele mit Erfolg. Solange dabei stets auf hohe Qualität und gemäßigte Dosierung geachtet wird, spricht auch nichts dagegen, die Vorteile von CBD zu nutzen, obwohl noch nicht alle Wirkungen klinisch bestätigt werden konnten.