Pforzheim (dpa/fw/lk) – Bei einem Wohnungsbrand in Pforzheim sind in der Nacht auf Dienstag drei Menschen verletzt worden. Das Feuer war kurz vor Mitternacht in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen, die 45 Jahre alte Bewohnerin und ihre 17 und 13 Jahre alten Söhne erlitten Rauchgasvergiftungen.
Kurz vor Mitternacht war das Feuer in der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Pforzheim-Würm ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf stand die Wohnung im 6. Stock bereits in Vollbrand. Die Bewohner hatten das Haus zu dem Zeitpunkt bereits selbstständig verlassen. Allerdings hatten die 45 Jahre alte Frau und ihre 17 und 13 Jahre alten Söhne Brandrauch eingeatmet und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.
Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen verhindern. Für eine Katze kam jedoch jede Hilfe zu spät. Da die Wohnung nach dem Brand unbewohnbar ist, mussten die drei Bewohner die Nacht bei Verwandten verbringen. Vermutlich war ein technischer Defekt an einem Wäschetrockner die Ursache für das Feuer. Die Ermittler schätzen die Höhe des Sachschadens auf etwa 200.000 Euro.