Baden-Baden (dpa/lk) – Für ihr Engagement weit über den westlichen Landesteil hinaus werden in diesem Jahr unter anderem Bernhard Prinz von Baden und der Chef der Drogeriemarktkette dm, Christoph Werner, mit den „Made in Baden“-Awards ausgezeichnet. Zu den Preisträgern zählen außerdem Edgar Bohn, der Vorstandsvorsitzende des Badischen Gemeindeversicherungsverbands, sowie die Bruchsaler Unternehmerin und Social-Media-Produzentin Sally Özcan, wie die Badische Wirtschaft am Freitag mitteilte. Verliehen werden sollen die undotierten Wirtschaftspreise am 3. Juni in Baden-Baden.
Die Awards werden zum siebten Mal verliehen. Kriterien sind unter anderem ein Firmensitz des Preisträgers in Baden, eine leitende Position und dass sich der Preisträger zum Standort Baden bekennt und das Image Badens nach außen fördert. Im Sport- und Kulturbereich werden auch Personen geehrt, die in Baden verwurzelt sind und mit außergewöhnlich hohen Leistungen Bekanntheit errungen haben. So zählte zu den Gewinnern des vergangenen Jahres Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo aus Heidelberg.
In der diesjährigen Entscheidung argumentierte die Jury zum Beispiel, Bernhard Prinz von Baden habe die Familienunternehmen des Hauses Baden „in wegweisender Manier“ auf Nachhaltigkeit umgestellt. Besonders engagiere er sich für den Erhalt und den Wiederaufbau von Biodiversität und Kulturlandschaft. Özcan wiederum betreibe unter dem Namen „Sallys Welt“ den „erfolgreichsten Youtube-Kanal Deutschlands zum Thema Kochen und Backen“, hieß es in der Mitteilung.