Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird es in den kommenden Tagen immer wieder zu Regen-, Schneeregen- und Schneeschauern kommen. Für höhere Lagen wie die Schwäbische Alb und der Schwarzwald ist sogar Dauerfrost um minus ein Grad vorhergesagt. In den Nächten kann es dann vereinzelt zu leichtem Schneefall kommen, der besonders im Bergland hängen bleibt. Wer also in den höheren Regionen unterwegs ist, sollte mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen.
Am Wochenende werden sich die Wetterbedingungen nicht wesentlich ändern. Es wird weiterhin regnen und schneien, wobei es im Flachland eher zu Regen oder Schneeregen kommen dürfte. „Im Flachland sind wir weit entfernt von Schnee“, erklärt Marco Puckert vom DWD. Die Temperaturen steigen tagsüber auf etwa fünf bis zehn Grad, wobei die Schneefallgrenze etwas sinken soll. Schnee ist hier eher unwahrscheinlich.
An Heiligabend gibt es dann die größte Hoffnung auf Schnee. In den höheren Lagen dürfte es zu Schneefall kommen, während im Flachland Regen oder Schneeregen fallen wird. Nachmittags bleibt es größtenteils trocken bei Temperaturen um die fünf Grad. Der Schnee wird jedoch nicht lange halten, da milderes Wetter in der Nacht zum ersten Weihnachtstag Einzug hält.
Mit dem Einzug milderer Luft wird die Schneefallgrenze in der Nacht zum ersten Weihnachtstag deutlich ansteigen. Der Regen zieht dann Richtung Südosten ab, sodass der zweite Weihnachtstag in Baden-Württemberg trocken bleibt. Wer sich also auf weiße Weihnachten gefreut hat, muss in den Niederungen eher auf grüne Feiertage einstellen.