Weisenbach (dpa/lsw) – Als dritter Rathauschef aus der Region Rastatt/Baden-Baden hat es Daniel Retsch aus Weisenbach in die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister geschafft.
Weisenbach (dpa/lsw) – Als dritter Rathauschef aus der Region Rastatt/Baden-Baden hat es Daniel Retsch aus Weisenbach in die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister geschafft.
„Ich bin angenommen worden“, berichtete der 39-Jährige nach einem Trainingslager am Wochenende in Sachsen-Anhalt. Nun müsse er sich fit halten und wolle versuchen, Fußball-Trainingseinheiten und im besten Fall weitere Joggingrunden in seinem Alltag unterzubringen. „Das ist ein gutes Gefühl“, sagte Retsch. Er freue sich, viele Kollegen schon nach dem Osterwochenende beim Trainingslager der Bürgermeister-Nationalmannschaft in Crailsheim (Landkreis Schwäbisch Hall) wiederzusehen. „Wir haben uns richtig gut verstanden.“ Einige hätten ihre Frauen, manche auch ihre Kinder dabei gehabt. Das solle nun in den Ferien noch ausgebaut werden – mit eigenem Programm für die Mitreisenden wie eine Stadtführung und eine Weinprobe. So könnten Freundschaften entstehen, sagte Retsch.
Die Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister gibt es seit 2008. Aus dem Landkreis Rastatt sind schon Dietmar Späth aus Muggensturm und Constantin Braun aus Bietigheim im Kader. Späth wurde jüngst zum künftigen Rathauschef von Baden-Baden gewählt. Da in der Nationalelf ein Generationswechsel ansteht, ist unklar, wie viele Spiele der 58-Jährige noch mit Retsch und den Kollegen bestreiten wird. Weitere Spieler aus der Region sind Sebastian Schrempp, Rathauschef in Rheinstetten, Steffen Bochinger aus Keltern und Carsten Lachenauer aus Unterreichenbach. Auch andere Berufsgruppen wie Bundeswehrsoldaten, Autoren und Winzer haben eigene Nationalmannschaften. In der Parlamentsmannschaft FC Bundestag wiederum kicken Abgeordnete aller Fraktionen.