Pforzheim (jw) – Nach einem Jahr Zwangspause veranstaltet Pforzheim vom 22. November bis 22. Dezember wieder seinen Goldenen Weihnachts- und den Mittelaltermarkt. Auf was Sie sich freuen können und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie bei uns.
Innerhalb von nur zwei Wochen ist das Rahmenprogramm der Weihnachtsmärkte in Pforzheim festgelegt worden. Wieder dabei: Die Glühweinpyramide, die mittlerweile schon zum Wahrzeichen geworden ist. Pforzheims Marktmeister Mark Pfrommer freut sich besonders über das fast 20 Meter hohe Riesenrad, das es dieses Jahr zum ersten Mal geben soll. Auch der Mittelaltermarkt hat viel zu bieten. Obwohl dieses Jahr auf das Badehaus verzichtet werden musste, liegt der Schwerpunkt auf dem Kunsthandwerk. Unter anderem sind ein Kupferschmied, ein Zinngießer und ein Steinmetz vor Ort.
Durch die Lage der beiden Märkte ist eine Einzäunung des Geländes unmöglich. Deshalb haben sich die Veranstalter für ein Konzept mit Stempel am Handgelenk entschieden. Hierbei zeigen die Besucher ihren Impf-, Getesteten- oder Genesenen-Nachweis an den entsprechenden Ständen vor und erhalten dafür einen Stempel. Damit können die Gäste dann auch an allen anderen Ständen bewirtet werden. Zusätzlich gibt es Kontaktnachverfolgung per Luca-App und Maskenpflicht an allen Ständen.
Schon ab dem 18. November öffnet die Eisbahn „City on Ice“ auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Bis zum Ende der Winterferien am 9. Januar kann jeder zwischen 9 und 19 Uhr unter 2G-Bedingungen oder Schülerausweis ohne Maske aufs Eis. Ab 19Uhr ist die Bahn dann zum Eisstockschiessen freigegeben. Der Betreiber der Eisbahn und des angrenzenden Zeltes „Goldis Stadl“, Frank Daudert, freut sich über die schon zahlreich eingegangenen Tischreservierungen.
Vereinzelte Absagen von Schaustellern, ein modifiziertes Programm und die Coronaverordnungen dämpfen beiden Veranstaltern jedoch die Freude auf Kollegen und Stammkunden. „Kann der Markt auch die ganze Zeit stattfinden?“, fragt sich Christian Moll vom Verein „Lebendiges Mittelalter“. Auch Pforzheims Marktmeister Mark Pfrommer bedenkt: „Wohin geht die Reise mit den Coronazahlen?“ Grundsätzlich blicken aber Beide positiv auf die kommenden Wochen.
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