Freudenstadt (pol/lk) – Bei der in Freudenstadt gefundenen Leiche handelt es sich nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft um eine Frau. Die Identität der Frau ist jedoch weiter unklar, darum suchen die Ermittler dringend nach Zeugen. Ein Pilzsammler hatte die tote Frau am Samstag gegen 13 Uhr in einem Waldstück an der B28 zwischen Kniebis und Freudenstadt auf Höhe einer Parkbucht gefunden.
Im Fall der in einem Wald bei Freudenstadt gefundenen Leiche haben die Staatsanwaltschaft Rottweil und das Polizeipräsidium Pforzheim am Dienstag mitgeteilt, dass es sich um eine junge Frau handelt. Ein Pilzsammler hatte den Leichnam der toten Frau am Samstag gegen 13 Uhr in einem Waldstück an der B28, etwa 800 Meter nach Kniebis in Richtung Freudenstadt, auf Höhe einer Parkbucht gefunden und die Polizei alarmiert. Die Frau war etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß und mindestens 20 Jahre alt. Sie hatte braunes mittellanges Haar.
Ergebnisse der Obduktion liegen nun vor, könnten aus ermittlungstaktischen Gründen aber nicht mitgeteilt werden, teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstag mit. Die Umstände des Todes der jungen Frau liegen damit weiter im Dunkeln. Spezialisten des Landeskriminalamtes seien am Dienstag nochmals vor Ort gewesen, um den Fundort zu vermessen und weitere Spuren zu sichern.
Am Montag hatte die Polizei eine Sonderkommission eingerichtet. Die Soko „Pfad“ hat die Arbeit mit rund 30 Ermittlern aufgenommen, die das Geschehen rund um den Tod der Frau ermitteln sollen. Derzeit geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus. Zeugen oder Hinweisgeber, welche Angaben zu der bislang unbekannten toten Frau machen können oder entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 07231/186-4444, in Verbindung zu setzen.
https://www.die-neue-welle.de/blaulicht/nach-leichenfund-bei-freudenstadt-einrichtung-der-soko-pfad