Karlsruhe (pm/mt) – Der Nahverkehr wird in Karlsruhe immer weiter ausgebaut und vor allem jetzt während Corona sind flexible Verkehrsmittel sehr beliebt. Wer sich nicht in einen vollen Bus setzen möchte, der kann auch auf andere Varianten zurückgreifen. Auch durch Carsharing oder mit dem Fahrrad kann man gut durch Karlsruhe kommen. Im Folgenden nun die besten Alternativen um auch während der Pandemie schnell und sicher mobil zu sein.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen allesamt in der Karlsruher Innenstadt und sind dort gut zu Fuß erreichbar. So kann man die Stadt auch ohne festen Fahrplan gut erkunden und bekommt sogar einige kleine Gassen zu sehen, die man sonst verpassen würde. Mithilfe eines Stadtplans verliert man dabei nicht den Überblick und sammelt zusätzlich ein paar Schritte, vor allem Bewegung hilft in der aktuellen Pandemie sehr gut und sorgt für einen freien Geist.
Auch Behinderte oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität profitieren von barrierefreiem Reisen innerhalb von Karlsruhe. So kann man nicht nur einen erholsamen, sondern auch einen stressfreien Urlaub genießen. Es werden auch barrierefreie Führungen angeboten, die ebenfalls für sehbehinderte oder taube Menschen geeignet ist. Auf dieser Tour ist alles individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe zugeschnitten, sodass es zu keinen Komplikationen kommt.
Auch mit dem Fahrrad kann man natürlich Karlsruhe und das Umland sehr flexibel und nachhaltig entdecken. Vor allem in der Innenstadt ist dies oftmals die einfachste und schnellste Methode um von A nach B zu kommen. So umgeht man Verkehr sowie Stau und kommt umweltschonend ans Ziel. Auch für die letzten Meter bis nach Hause oder zur Arbeitsstätte kann man beispielsweise die Leihräder sehr gut nutzen. Karlsruhe ist ein Ballungsraum und gilt als Wachstumsregion, weshalb auch in Zukunft die nachhaltige Mobilität einen immer größeren Stellenwert einnehmen wird.
Mitarbeiter des Landratsamtes erhalten bereits seit 1994 einen Fahrtkostenzuschuss für den öffentlichen Nahverkehr. Zusätzlich werden auch Diensträder zur Verfügung gestellt. Das Fahrradleihsystem KVV.nextbike ist nun zusätzlich dazugekommen und die Leihstationen werden innerhalb von Karlsruhe immer weiter ausgebaut. Immer mehr Menschen nutzen das flexible Angebot, welches über eine App einfach genutzt werden kann. Die Räder können dann einfach gebucht und innerhalb des Kreises dann irgendwo wieder abgestellt werden.
Aber auch die freundliche Taxizentrale in Karlsruhe bringt alle Menschen 365 Tage im Jahr sicher an Ziel. Natürlich gibt es ebenfalls extra Taxen für Rollstuhlfahrer, Großraumtaxen und Elektrotaxen, der Umwelt zuliebe. Die Zentrale ist rund um die Uhr besetzt, sodass man sich immer und überall komfortabel abholen lassen kann. Vor allem Eco Taxis werden immer beliebter und können auf Anfrage gebucht werden.
Wer mal etwas Größeres als ein Fahrrad braucht, kann auch die Carsharing-Angebote wahrnehmen. Diese Autos können einfach per App gebucht werden und schon kann es losgehen. Dies funktioniert einfach über eine Zugangskarte. Die Auswahl ist sehr groß, so kann man neben kompakten Kleinwagen für die Innenstadt auch Transporter buchen, falls ein Umzug ansteht oder mal etwas Größeres transportiert werden muss. Bereits über 180 Städte in Deutschland nutzen das Stadtmobil Carsharing Modell. Die Stationen sind dabei sehr günstig gelegen, sodass man nicht extra erst in einen Außenbezirk fahren muss. Carsharing ist darüber hinaus sehr umweltschonend, da man nicht ein Auto allein besitzt, sondern es mit vielen anderen Menschen teilt. Man sollte sich jedoch immer über die aktuelle Verkehrslage in der Stadt informieren, damit man daraufhin das schnellste Verkehrsmittel auswählen kann.