Pforzheim (pm/jal) – Im Zuge des Ukrainekrieges und der damit einhergehenden Energiekrise hat die Bundesregierung eine Energieeinsparverordnung erlassen. Aufgrund dieser wurden in der Stadt Pforzheim verschiedene Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung eingeführt. Eine dieser Maßnahmen war es, die Temperatur in den Schwimmbädern um zwei Grad Celsius abzusenken. Die Energieeinsparverordnung ist zum 15. April dieses Jahres ausgelaufen. Die Temperatur in den Bädern wird daher aktuell wieder auf das Niveau vor der Einsparverordnung angehoben. Die Wassertemperatur wird in den Hallenbädern wieder 28 Grad Celsius, die Raumtemperatur 30 Grad Celsius betragen.
„Die Einsparmaßnahmen sind der Stadtverwaltung nicht leichtgefallen und waren und auch in der Stadtgesellschaft immer wieder kritisch gesehen worden, da sie gerade auch die Jüngsten der Gesellschaft, die Schülerinnen und Schüler, getroffen haben“, erläutert Erster Bürgermeister und Bäderdezernent Dirk Büscher. Er freue sich nun umso mehr, dass jetzt den Badegästen wieder ein uneingeschränkter Badegenuss ermöglicht werden könne. „Ich bedanke mich bei allen für das große Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen“, so Büscher.
Da bei den großen Wassermengen eine Temperaturanpassung etwas Zeit benötigt, rechnet der Eigenbetrieb Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB) damit, dass ab kommenden Montag, 24. April, wieder die ursprünglichen Temperaturen erreicht sein sollten.