Rheinmünster (dpa/tk) – Für eine Freizeitsportlerin endet die Spaßfahrt auf dem Rhein hinter einem Schnellboot im Krankenhaus. Die 25-Jährige gerät in die Schiffsschraube.
Zu nah am Motorboot
Eine junge Frau ist beim Wakeboardfahren mit dem Bein in eine Schiffsschraube geraten und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei sollte die Wassersportlerin am Dienstag gegen 15 Uhr auf dem Rhein bei Rheinmünster im Landkreis Rastatt von einem Schnellboot gezogen werden. Als das Boot anfuhr, war die 25-Jährige vermutlich zu nah an der Schiffsschraube und wurde von dieser erfasst, wie eine Polizeisprecherin erklärte.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Von der Besatzung des Sportboots wurde die Verletzte am Dienstag aus dem Wasser geborgen und an Land gebracht. Mit einem Rettungshubschrauber wurde sie in ein Krankenhaus geflogen. Die Ermittler gehen von einem Unfall aus.
Alternative zum Wasserski
Beim Wakeboardfahren werden Sportler an einem Seil hinter einem schnellen Boot oder per Wasserskilift durchs Wasser gezogen. Die Füße sind oft auf dem Board festgeschnallt. Wakeboarden ist eine Alternative zum Wasserskifahren.