Bad Herrenalb (pm/svs) – Der Vorentwurf zur ersten Sanierungsphase der Herrenalber Siebentäler Therme wird voraussichtlich Ende April vorliegen. Beauftragt mit dem Vorentwurf ist das Büro 4a Architekten aus Stuttgart, dessen Schwerpunkte unter anderem in der Planung und Realisierung von Freizeit- und Thermalbädern liegen.
Wie Karina Herrmann, die Geschäftsführerin der Stadtwerke Bad Herrenalb GmbH mitteilte, befinde man sich zurzeit in der Bestandsaufnahme und der Vorplanung in den Bereichen Gestaltung und Technik. „Insbesondere die Untersuchung der Bausubstanz des Bestands ist für die Erstellung des Vorentwurfs entscheidend“, so Herrmann weiter. Dazu werde aktuell der Zustand der Wasserbecken und des Betons geprüft.
Für die erste Sanierungsphase stehen rund 4,4 Millionen Euro zur Verfügung, davon übernimmt das Land rund 2,5 Millionen Euro, die aus dem Topf des Tourismusinfrastrukturprogrammes bereitgestellt wurden. Basis der veranschlagten Kosten ist eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2021, welche von dem Büro Fritz-Architekten erstellt wurde. In der Studie sind die Kosten für die vollständige Sanierung und Umbau der Therme mit insgesamt 13,4 Millionen Euro angegeben. Ob die veranschlagten Kosten gehalten werden können, werde der Vorentwurf zeigen, so Karina Herrmann. „Erst wenn dieser vorliegt, haben wir belastbare Zahlen.“