Karlsruhe (pol/lk) – Stau-Chaos am Mittwoch im Feierabendverkehr – nach einem Auffahrunfall ist der Grötzinger Tunnel für drei Stunden voll gesperrt worden. Ein Autofahrer wurde durch den Unfall verletzt.
Nach einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der B10 musste am Mittwochnachmittag der Grötzinger Tunnel für mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden. Um 16:15 Uhr hatte ein 70-jähriger Mercedesfahrer übersehen, dass ein vorausfahrender Kleintransporter verkehrsbedingt abbremsen musste. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Kleintransporter auch noch auf den Anhänger eines LKW-Gespanns geschoben wurde.
Der 70-Jährige zog sich dabei Prellungen am Oberkörper zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht, welches er am Donnerstagmorgen wieder verlassen konnte. Die übrigen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Die entstandenen Unfallschäden an den drei beteiligten Fahrzeugen ließen sich vorläufig auf rund 20.000 Euro beziffern.
Das Auto des Unfallverursachers und auch der Kleintransporter waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten aus dem Tunnel geschleppt werden. Der LKW-Fahrer konnte sein Gespann selbstständig aus dem Tunnel fahren. Zur Unfallaufnahme, für die Abschlepp- und Reinigungsarbeiten musste der Grötzinger Tunnel fast drei Stunden lang in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Das führte zu teils längeren Rückstaus.