Enzkreis (dpa/lsw) – Vier freilaufende Rinder sind erschossen worden, nachdem ein weiteres bei einem Unfall auf der Bundesstraße 10 in der Nähe von Remchingen getötet worden war. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fand man die vier Rinder am Dienstagabend in einem nahe gelegenen Waldstück, wo ein Jäger sie schließlich erlegte, um weitere Unfälle zu vermeiden. Die Bundesstraße 10 war währenddessen für eineinhalb Stunden gesperrt. Versuche, die Tiere einzufangen, waren laut Polizei zuvor gescheitert.
Zwei der insgesamt fünf Tiere kreuzten am frühen Dienstagmorgen die Straße, als eines der beiden von einem Auto erfasst wurde. Der 30-jährige Fahrer des Wagens blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt. Die übrigen Tiere hielten sich in Unfallnähe auf und flüchteten.