Karlsruhe (dpa/lk) – Die angestrebte Vertragsverlängerung zwischen dem KSC und Trainer Christian Eichner könnte möglicherweise noch im September Realität werden.
„Wir wollen eine gute und faire Lösung für beide Seiten erreichen“, sagte Eichners Berater Ronny Zeller und fügte hinzu: „Ich könnte mir vorstellen, dass wir noch im Laufe des Septembers eine solche Lösung finden.“ Eichners aktueller Vertrag bei den Badenern läuft am 30. Juni 2022 aus. Der 38-Jährige selbst hatte die Verhandlungen mit Sportchef Oliver Kreuzer als entspannt bezeichnet. „Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich mir vorstelle. Das werfen wir alles auf den Tisch, und dann werden wir eine gegenseitige Übereinkunft auch schaffen, wenn Olis Vorstellungen und die von mir zufriedenstellend abgedeckt sind“, sagte Eichner.
Sehr wichtig neben „den üblichen Parametern“ ist für Eichner offenbar, dass eine Weiterentwicklung beim KSC erkennbar ist. „Es geht darum, dass wir die Anforderungen, die der Profifußball stellt, Schritt für Schritt erfüllen“, sagte er. Dazu gehöre, wie im Sommer geschehen, die Einstellung eines Sportpsychologen oder auch die Frage eines zweiten Co-Trainers. „Damit wir die Bereiche besser verzahnen und den jungen Spielern jemanden an die Hand geben können, der zusätzlich mit ihnen arbeitet“, erklärte er.