Bretten (pol/lk) – Beim Brand eines Einfamilienhauses in Bretten sind am Mittwochnachmittag der 55 Jahre alte Bewohner und sein 12-jähriger Sohn schwer verletzt worden.
Kurz nach 15 Uhr war das Feuer in dem Einfamilienhaus im Heberweg in Bretten ausgebrochen. Bei ersten eigenen löschversuchen verletzte sich der 55 Jahre alte Bewohner durch Verbrennungen und Einatmen von Rauchgasen schwer. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Sein 12-jähriger Sohn kam wohl mit leichteren Blessuren davon, wurde aber mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert. Die ebenfalls anwesende Mutter blieb offenbar unverletzt.
Das Feuer war im Kinderzimmer im Obergeschoss des Hauses ausgebrochen. Warum ist noch völlig unklar. Die Polizei hat dazu die Ermittlungen aufgenommen. Die Freiwillige Feuerwehr Bretten war mit 25 Mann vor Ort und löschte den Brand. Der Schaden kann bislang noch nicht genau geschätzt werden, dürfte aber im sechsstelligen Eurobereich liegen.