Umbau zur Fahrradstraße 2.0: Knielinger Allee wird aufgewertet

07. Oktober 2024 , 04:08 Uhr

Karlsruhe (pm/dk) – Die Stadt Karlsruhe geht den nächsten Schritt zur Förderung des Radverkehrs: Ab dem 7. Oktober bis zum 15. November 2024 wird die Knielinger Allee zur „Fahrradstraße 2.0“ umgebaut. Neben der Förderung der Fahrrad-Infrastruktur steht auch der Ausbau der barrierefreien Infrastruktur im Fokus. Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten durchgeführt und bringen einige Verkehrsbehinderungen mit sich.

Fünf Bauabschnitte – Fuß- und Radverkehr nicht betroffen

Die Umbauarbeiten umfassen die Einmündungsbereiche der Gustav-Binz-Straße und der Roggenbachstraße sowie den nördlichen Fahrbahnrand zwischen Damaschkestraße und Gustav-Binz-Straße. Die Baumaßnahme wird in insgesamt fünf Abschnitten umgesetzt:

  1. Erneuerung der nördlichen Zufahrt im Einmündungsbereich Gustav-Binz-Straße.
  2. Rückbau des asphaltierten Parkstreifens entlang des nördlichen Fahrbahnrandes zwischen Damaschkestraße und Gustav-Binz-Straße. Währenddessen wird der Kraftfahrzeugverkehr halbseitig um das Baufeld herumgeführt.
  3. Umbau des südlichen Fahrbahnrandes im Einmündungsbereich der Gustav-Binz-Straße. Hier wird die Straße voll gesperrt, allerdings nur für den Autoverkehr.
  4. Vollsperrung des südlichen Einmündungsbereichs der Roggenbachstraße, um diesen ebenfalls umzubauen.
  5. Anpassung des nördlichen Fahrbahnrandes im Bereich der Einmündung Roggenbachstraße, um eine neue Querungsmöglichkeit für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen.

Der Autoverkehr wird während der gesamten Bauarbeiten jeweils um das Baufeld geleitet, während Fußgänger und Radfahrer ungehindert weiterfahren können.

Verkehrsbehinderungen vorprogrammiert

Durch die umfangreichen Arbeiten kommt es vor allem für den Kraftfahrzeugverkehr zu Einschränkungen. Der Verkehr wird teilweise unter halbseitiger Sperrung umgeleitet, in einigen Abschnitten kommt es sogar zu Vollsperrungen. Fußgänger und Radfahrer sollen hingegen keine größeren Behinderungen zu spüren bekommen.

Stadt Karlsruhe bittet um Rücksicht

Das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme während der Umbauphase. Ziel der Maßnahme ist es, den Radverkehr in Karlsruhe weiter zu stärken und die Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.

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