Karlsruhe (pm/dk) – Die Stadt Karlsruhe geht den nächsten Schritt zur Förderung des Radverkehrs: Ab dem 7. Oktober bis zum 15. November 2024 wird die Knielinger Allee zur „Fahrradstraße 2.0“ umgebaut. Neben der Förderung der Fahrrad-Infrastruktur steht auch der Ausbau der barrierefreien Infrastruktur im Fokus. Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten durchgeführt und bringen einige Verkehrsbehinderungen mit sich.
Die Umbauarbeiten umfassen die Einmündungsbereiche der Gustav-Binz-Straße und der Roggenbachstraße sowie den nördlichen Fahrbahnrand zwischen Damaschkestraße und Gustav-Binz-Straße. Die Baumaßnahme wird in insgesamt fünf Abschnitten umgesetzt:
Der Autoverkehr wird während der gesamten Bauarbeiten jeweils um das Baufeld geleitet, während Fußgänger und Radfahrer ungehindert weiterfahren können.
Durch die umfangreichen Arbeiten kommt es vor allem für den Kraftfahrzeugverkehr zu Einschränkungen. Der Verkehr wird teilweise unter halbseitiger Sperrung umgeleitet, in einigen Abschnitten kommt es sogar zu Vollsperrungen. Fußgänger und Radfahrer sollen hingegen keine größeren Behinderungen zu spüren bekommen.
Das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme während der Umbauphase. Ziel der Maßnahme ist es, den Radverkehr in Karlsruhe weiter zu stärken und die Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.