Freiburg (dpa/tk) – Schwere Unwetter sind am Mittwochabend über den Südwesten gezogen. Dabei kam es vor allem rund um Freiburg zu Überschwemmungen und Hagelschäden.
Besonders traf es Umkirch und Waltershofen im Breisgau. Dichter Hagel verwandelte die Ortschaften in eine weiße Winterlandschaft. Starkregen sorgte gleichzeitig für Überschwemmungen auf den Straßen. Die Feuerwehr war vielerorts beschäftigt, vollgelaufene Keller auszupumpen und Straßen freizuräumen.
Auch im Ortenaukreis sorgten vereinzelte Gewitterzellen für Feuerwehreinsätze.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor Unwetter-Warnungen herausgegeben. Auch für die kommenden Tage sagen die Meteorologen viel Regen und teilweise Gewitter voraus. Zum Start des langen Pfingstwochenendes zeichnet sich laut DWD aber eine Wetterberuhigung ab. Die Wahrscheinlichkeit für Unwetter nehme von Samstag an ab, sagte ein Meteorologe. Doch die Experten rechnen mit vielen Wolken und ein paar Schauern. Die Sonne dürfte sich am Wochenende demnach weniger blicken lassen. Dafür seien die Aussichten für Pfingstmontag ganz gut. «Es sieht freundlich aus, wir erwarten mehr Hochdruckeinfluss mit Sonnenschein», sagte der Meteorologe.