Baden-Baden (pm) – Die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Baden beurteilen den Tourismus für ihre Stadt und sich selbst überaus positiv und bringen ihm deshalb eine hohe Akzeptanz entgegen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die die Schwarzwald Tourismus GmbH und 16 Stadt- und Landkreise im Januar haben anfertigen lassen.
Im Mittelpunkt der Erhebung durch das Deutsche Institut für Tourismusforschung der Fachhochschule Westküste (Heide) stand die Wahrnehmung des Tourismus am eigenen Wohnort sowie dessen Auswirkungen. Das Ergebnis der jetzt vorliegenden Studie bringt Baden-Baden an die Spitze in der Ferienregion Schwarzwald.
Bei einer repräsentativen Umfrage wurde vom 3.1.2023 bis 31.1.2023 detailliert untersucht, inwiefern die Einheimischen den Tourismus in der Ferienregion Schwarzwald insgesamt und in den einzelnen Land- und Stadtkreisen im Speziellen persönlich beurteilen. Das Ergebnis ist durchaus überraschend: So fällt beispielsweise die Akzeptanz über die gesamte Ferienregion Schwarzwald gesehen im Vergleich zu den Werten ähnlicher Studien für ganz Deutschland überdurchschnittlich hoch aus.
Mit dem besonderen Blick auf die Stadt Baden-Baden, heben sich die Ergebnisse der Umfrage zum Teil deutlich von den anderen Orten innerhalb der Ferienregion Schwarzwald ab. Die Bäder- und Kulturstadt nimmt dort gemeinsam mit der Stadt Freiburg eine Spitzenposition ein. An beiden Orten übertreffen aus Sicht der Bevölkerung die Vorteile des Tourismus deutlich die Nachteile. Mehr als 70 Prozent der Befragten in Baden-Baden beurteilen den Tourismus für ihren Wohnort „überwiegend positiv“ (42,1 Prozent) beziehungsweise „eher positiv“ (28,4 Prozent). Für weniger als neun Prozent überwiegen die negativen Folgen.
In der Wahrnehmung der meisten Bürgerinnen und Bürger ist die Anzahl der Touristen, die jedes Jahr nach Baden-Baden kommt, genau richtig. Das sagen 68 Prozent der Befragten