Region (pm/dk) – Die Asiatische Tigermücke breitet sich in der Region zunehmend aus. Um ihre Verbreitung zu stoppen, sind präventive Maßnahmen erforderlich – auch im Winter. Besonders die Eier der Tigermücke stellen eine Gefahr dar, da sie den Winter problemlos überstehen können.
Im Winter sind die ausgewachsenen Tigermücken längst gestorben, aber ihre Eier überdauern die kalte Jahreszeit. Diese Eier werden in wassergefüllten Behältern abgelegt und haften dort fest. Um im kommenden Frühjahr keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, sollten Sie potenzielle Brutstätten behandeln. Dabei stehen vor allem die Wasseransammlungen im Fokus.
Um die Eier der Tigermücke zu zerstören, gibt es zwei einfache Methoden:
Die Tigermücke ist auf der Suche nach stehenden Gewässern. Sie bevorzugt nicht nur Gärten, sondern auch Balkone und Terrassen. Mögliche Brutstätten sind:
Besonders gefährlich sind die Stellen, die häufig unbemerkt bleiben. Achtet darauf, alle Behälter, die sich mit Wasser füllen können, regelmäßig zu überprüfen und zu behandeln.
Nicht alle Wasseransammlungen sind geeignete Brutstätten für die Tigermücke. Zum Beispiel sind Gartenteiche mit Fischen oder Molchen keine typischen Brutstätten. Auch gechlorte Pools sind keine Gefährdung, da das Chlor die Mückenlarven abtötet.