(mt) – Gute Fachkräfte zu finden ist manchmal schwierig. Diese Woche stellen wir in der Morgenshow (6:00 – 10:00 Uhr) ganz besondere, hart arbeitende Profis vor. Das Besondere: Diese Fachkräfte sind keine Menschen sondern Tiere aus der Region.
Marc La Fontaine hat ein Herz für summende Tiere. Er ist Chef von Honigbienen, aber auch andere, obdachlose Insekten nimmt der Bienenvater gerne in sein Team auf. Die fleißigen Arbeiter leiht der Imker dann an andere, die nicht die Zeit oder das Geld für eigene haben. Bevor die flotten Helfer im Einsatz sind, überprüft Marc La Fontaine die Gebiete über einen Satelliten gründlich: „Wir haben mittlerweile ganze Landstriche, da kann ich vom Satellit her dem Kunden eine Absage erteilen.“ Denn es gibt vor allem die Bedingung, dass seine flatternden Mitarbeiter ordentlich was zu futtern bekommen. Zubetonierte Gegenden und Gebiete mit vielen Steingärten sind deswegen für seine Bienchen ein No-Go. Auch auf Monokulturen reagieren die Tierchen allergisch, denn dort werden häufig viele Spritzmittel verwendet. Alle Informationen zu den mietbaren Bienen unter https://bievital.com/index.php/produkte/bienenvolk-mieten-im-home-hive/
Mini-Schwein Alfred aus Pforzheim hat ganz groß Karriere gemacht. Das putzige Tier ist nicht nur Mitarbeiter, sondern leitet den Laden. Mitarbeiterin Katharina Wellendorfer schwärmt von Alfred: „Ich kann euch sagen, das ist der coolster Chef, den man sich vorstellen kann, weil er sehr viel erlaubt, so lange es gutes Essen für ihn gibt.“ Auch sein Team ist insgesamt zufrieden mit ihm. Laut Wellendorfer nimmt das Schweinchen die Arbeitszeiten nicht ganz so ernst: „Er legt Wert darauf, dass er früh schlafen geht.“ Alfred liefert zusammen mit seinem Team gesunde und lokale Lebensmittel von Bauern und Erzeugern aus Pforzheim und dem Enzkreis emissionsfrei direkt vor die Tür. Wenn Alfred nicht bei der Lieferung mit dabei ist, lebt er im heimischen Garten seine Leidenschaft für das Gärtnern aus. Alle Informationen zu dem Lieferschwein unter https://www.alfredandfriends.de/
Wenn es nach dem Aufstehen am Körper juckt, sind oft Bettwanzen der Grund dafür. Die winzigen Blutsauger kommen nicht selten als blinde Passagiere mit dem Reisegepäck aus dem Urlaub und verstecken sich in allerlei Ritzen. Das ist dann ein Job für die Bettwanzenspürhunde SeeYou und Marmite der Hundeschule amicus aus Heidenheim. Denn während die garstigen Tierchen für Menschen mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind, erschnüffeln die beiden das krabbelnde Ungeziefer spielend leicht. Mit einer eingefrorenen Haltung, dem sogenannten Freezing, zeigen sie an, dass sie tatsächlich auf Bettwanzen gestoßen sind. „So ist ganz klar erkenntlich, dass in diesem Bereich tatsächlich auch was zu finden ist“, sagt Judith Federmann, Chefin der beiden Vierbeiner. Anschließend kann ein Fachmann die Schädlinge effizient bekämpfen. Nach getaner Arbeit verbringen die tierischen Nasenarbeiter ihren Feierabend übrigens am liebsten daheim im Körbchen um zu relaxen. „Sie schlafen und genießen die gute Zeit zu Hause“, so Federmann. Alle Informationen zu den Bettwanzenspürhunden unter https://www.hundeschule-amicus.de/index.php/bettwanzenspuerhunde.
Susanne Smith aus Waldbronn hat ganz besondere Mitarbeiter, die sogenannten Biomäääher. Konkret handelt es sich um 15 Ziegen und 17 Schafe, die als Rasenmäher gemietet werden können. Die Arbeitszeit der fleißigen Paarhufer hängt davon ab wie groß und wie verwildert das Gebiet ist. „Auf einer Fläche von 500 qm sind sie allerhöchstens eine Woche“, so Susanne Smith. Ziegen und Schafe bilden zusammen das optimale Team. Die Tiere kommen auch an für Maschinen schwer erreichbare Stellen. Im Frühjahr sind die Ziegen an der Reihe und fressen alles, was sie auf der Wiese finden. Später im Jahr lassen sie dann das Gras stehen. Das ist der Einsatz für ihre wolligen Kollegen, die die übriggebliebenen Reste verspeisen. Alle Informationen zu den rasenmähenden Ziegen unter https://gartengestaltung-smith.jimdofree.com/biom%C3%A4%C3%A4%C3%A4her/
Der Mischlingshund Leo ist 5 Jahre alt und kommt aus Moskau. Er ist offen und kontaktfreudig. Das ist auch wichtig für seinen Job. Für seine Kollegin, aus der Kinderzeit Karlsruhe, Daniela Hamm-Kleinfeld ist der Hund ein richtiger Herzensöffner: „Er geht auf alle Menschen ganz offen und unbefangen und urteilsfrei zu. Er liebt Kinder regelrecht. Somit liebt er seine Arbeit und er nimmt seine Arbeit auch unglaublich ernst.“ Deswegen hat der Rüde von Hamm-Kleinfeld den Job des Copädagogen in der Kinderzeit Karlsruhe bekommen. Leo entdeckt dort mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren die Natur und die Welt. Die Begleitung der jungen Zöglinge ist sein Hauptberuf, als ehrenamtlichen Nebenjob geht er außerdem einmal die Woche für zwei Stunden ins Altersheim und besucht dort die Bewohner. Alle Informationen zu dem Copädagoge Leo unter https://www.kinderzeit-karlsruhe.de/therapiebegleithund/