Südpfalz (pm/mt) – Die südpfälzischen Verwaltungschefs Brechtel, Hirsch und Seefeldt rufen zur Unterstützung für Weihnachtspäckchenkonvoi der Round-Table-Familie auf. Ein Päckchen kann bis 11. November abgegeben werden.
Anfang Dezember reist der bekannte „Weihnachtspäckchenkonvoi“ wieder zu Kindern in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine. Die bundesweite Aktion der Round-Table-Familie sammelt in Deutschland Geschenkpakete und bringt diese per LKW-Konvoi in entlegene und ländliche Regionen der vier osteuropäischen Länder. Dafür sammeln Ehrenamtliche unter anderem in der Stadt Landau sowie den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße ab sofort bis zum 11. November Geschenke.
Dabei gilt der Grundsatz: Kinder helfen Kindern – etwa indem sie ein eigenes gut erhaltenes Spielzeug auswählen, um es in das Geschenkpaket zu legen. Auch Erwachsene sind dazu aufgerufen,
sich mit Spenden und eigenen Päckchen zu beteiligen. Die drei Verwaltungschefs Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dietmar Seefeldt und Landrat Dr. Fritz Brechtel unterstützen die Aktion: „Wieder sind viele helfende Hände beteiligt, um Kindern in Osteuropa mit Weihnachtspäckchen eine Freude zu machen. Wer die Möglichkeit hat zu teilen, kann diese wunderbare Gelegenheit nutzen und unterstützen.“
Gerade in Zeiten des Kriegs gegen die Ukraine sollten solche Zeichen der Menschlichkeit und Solidarität im Blick behalten werden, sind sich die drei einig. OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion ‚Weihnachtspäckchenkonvoi‘ bringt nicht nur Kinderaugen zum Strahlen; sie sensibilisiert 2 auch Eltern und Kinder in der Südpfalz dafür, wie gut es den meisten in unserer Region trotz aller aktuellen Herausforderungen weiterhin geht“, so die Verwaltungschefs. Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens 11. November an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite der Aktion zu finden. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich zwei Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.