Landau (lk) – Nach dem plötzlichen Tod einer Schülerin in einem Schulbus im Kreis Germersheim gibt es weiterhin keine Ergebnisse zur Todesursache. Die 13-Jährige war am 07. September in einem Schulbus bei Wörth-Büchelberg zusammengebrochen und später in einem Karlsruher Krankenhaus gestorben.
Auf Nachfrage der neuen welle bestätigte die Staatsanwaltschaft Landau, die inzwischen die Ermittlungen zu dem Fall übernommen hat, dass die Todesursache bisher noch unklar sei. Die umfassenden Ermittlungen zur Todesursache dauerten noch an. Die Staatsanwaltschaft Landau habe weitere rechtsmedizinische Untersuchungen in Auftrag gegeben. Deren Ergebnis – ebenso wie das endgültige Gutachten über die Obduktion – würden bislang noch nicht vorliegen, so die Leitende Oberstaatsanwältin Angelika Möhlig auf unsere Anfrage.
Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. Eine erste Obduktion hatte damals ebenfalls kein Ergebnis gebracht. Inzwischen liegt der Fall der Oberstaatsanwaltschaft Landau vor. Hier würde auch untersucht, ob eventuell Sauerstoff-Mangel als Ursache möglich sei. Unmittelbar nach dem Tod der Schülerin war darüber im Internet spekuliert worden.
https://www.die-neue-welle.de/karlsruhe/weitere-untersuchungen-nach-tod-einer-schuelerin-in-jockgrim