Stindl fehlt dem KSC auch in Braunschweig

08. Februar 2024 , 16:40 Uhr

Lars Stindl ist beim Karlsruher SC auch in Braunschweig keine Option. Trainer Eichner äußert sich dazu, ob die Wadenverletzung wohl eine Rolle für die Entscheidung über Stindls Zukunft spielen könnte.

Vertragsverlängerung Stindl?

Trainer Christian Eichner will nicht ausschließen, dass die zähe Wadenverletzung von Mittelfeldspieler Lars Stindl in die Entscheidungsfindung über dessen Vertragsverlängerung beim Karlsruher SC einfließen wird. «Da wird sicherlich auch dieses Thema ein Faktor sein können», sagte der KSC-Coach am Donnerstag.  Seit Wochen bremst die Verletzung den langjährigen Erstligaprofi, der nach seinem Karriereende eine Aufgabe in seinem Karlsruher Heimatverein anstrebt, immer wieder aus. Auch bei Eintracht Braunschweig am Samstag (13.00 Uhr/Sky) wird der 35-Jährige wie in bislang allen Partien der Rückrunde in der 2. Fußball-Bundesliga wieder fehlen.

Eichner im Austausch

Eichner ist sich sicher, dass Stindl weiter motiviert ist und nicht aufgeben wird: «Ich bin eigentlich fast täglich mit ihm im Austausch. Ich weiß, wie sehr er noch brennt, zurückzukommen», sagte der 41-Jährige. Er hoffe daher darauf, dass er dem KSC noch in vielen Spielen helfen könne.

«Für alles andere sollte man ihm genug Zeit und Raum lassen. Um für sich selbst mit seiner Familie und dann auch im Gesamtpaket mit uns zusammen eine Entscheidung zu treffen, die sich dann für ihn auch richtig anfühlt», findet Eichner. Stindl war im vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach zum KSC zurückgekehrt und hatte einen Vertrag für diese Saison unterschrieben. Ob er seine Karriere über diesen Sommer hinaus fortsetzen wird, ist offen.

Wanitzek blüht auf

Dass Stindls Mittelfeldpartner Marvin Wanitzek seit dessen Fehlen förmlich aufgeblüht ist, ist auch Eichner bei den zuletzt achtmal ungeschlagenen Badenern nicht entgangen. «Das ist ein Thema, das ich von den Fakten leider nicht widerlegen kann», räumte er mit einem Augenzwinkern ein. Er bewerte das aber eher so, dass es in dem Bereich eben einen weiteren guten Spieler auf dem Feld gebe.

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