Sportflieger aus Karlsruhe stürzt im Elsass ab - 2 Todesopfer

06. Juli 2023 , 12:16 Uhr

Nach dem Absturz eines in Karlsruhe gestarteten Sportflugzeugs im Elsass mit zwei Toten sind die Bergungsarbeiten am Donnerstag fortgesetzt worden. Die Maschine sei südlich von Mulhouse in den Harthwald gestürzt, berichtete die Zeitung «Les Dernières Nouvelles d’Alsace». Ein Ehepaar aus der Schweiz ist ums Leben gekommen.

Bergung dauert an

Seit dem Morgen seien Holzfäller im Einsatz, um eine Schneise zur Bergung des Wracks zu schlagen. Die Umstände, die zum Absturz des Flugzeugs geführt haben, seien derzeit noch nicht bekannt. Bei den beiden Toten – dem Piloten und einer Passagierin – soll es sich um ein älteres Schweizer Ehepaar handeln.

Vom Radar verschwunden

Die Maschine hatte am Mittwochnachmittag auf dem Flugplatz Mulhouse-Habsheim landen sollen, war dann aber vom Radar verschwunden. Wie die Präfektur in Colmar am Mittwochabend mitteilte, war eine Suchaktion nach dem Flugzeug gestartet worden, nachdem ein Zeuge den Absturz der einmotorigen Lancair-Maschine beobachtet hatte. Ein Armeehubschrauber habe das Flugzeug dann lokalisiert. Rettungskräfte hätten aber nur noch den Tod der Insassen feststellen können. Die beiden wurden am frühen Donnerstagmorgen geborgen.

Anzeige
Absturz Elsass Karlsruhe Sportflugzeug Tote

Das könnte Dich auch interessieren

16.11.2023 Hochwasser im Südwesten klingt langsam ab Stuttgart (dpa/lsw) – In den vergangenen Tagen war es grau und nass, mit Regen und Hochwasser. Das geht langsam zurück – nur am Oberrhein bei Karlsruhe steigt das Wasser noch. 14.11.2023 Dauerregen und kleinere Hochwasser im Süden und am Rhein Region (dpa/svs) – Jetzt wird der November so richtig grau und nass. Seit Tagen regnet es – weil das im Schwarzwald so weiter geht, gibt es nun Hochwasser im Land. Der Pegelstand könnte bis auf acht Meter steigen. Dann könnte der Rhein auch für die Schifffahrt gesperrt werden. 07.09.2024 Klinikum Karlsruhe spendet medizinische Geräte und Materialien in die Ukraine Karlsruhe (pm/jal) – Spritzen, Handschuhe, OP-Hauben, aber auch Knochenzement und Beatmungsbeutel – in der ukrainischen Kinderklinik fehlt es nach dem Angriff an vielen Dingen. Mithilfe eines Hilfskonvois, der von dem Verein Hilfswerk Bodensee organisiert wird und der in der kommenden Woche in die Ukraine aufbricht, spendet das Städtische Klinikum nun medizinische Materialien in Höhe von 06.09.2024 EnBW-Chef gegen Habeck - Stamatelopoulos kritisierte Pläne für Kraftwerkskapazitäten Karlsruhe (dpa/tk) - Der neue EnBW-Chef Georg Stamatelopoulos hat Zweifel an den Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums für ein neues «Strommarktdesign». «Angesichts des Zeitdrucks kann ich nicht nachvollziehen, warum wir uns hier nicht an bereits bestehenden und funktionierenden Modellen orientieren», sagte er.