Bruchsal/Gondeslheim (pm/dk) – Im Kreis Karlsruhe, insbesondere in der Stadt Bruchsal und den betroffenen Stadtteilen sowie in der Gemeinde Gondelsheim, wurde die Sperrmüllentsorgung, die durch die Überschwemmungsschäden nach dem Starkregen notwendig wurde, nun abgeschlossen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe informiert, dass ab sofort Sperrmüll wieder regulär zu den festgelegten Abfuhrtagen abgefahren wird.
Um den von Hochwasser betroffenen Haushalten weiterhin eine schnelle Entsorgung ihres Sperrmülls zu ermöglichen, werden die Sammelstellen, an denen dieser anfällt, vorrangig behandelt. Bei Bedarf werden zusätzliche Abfuhrtermine angeboten. Die Kunden werden gebeten, die Trennung von Restsperrmüll, Altholz, Elektroaltgeräten und Metall zu beachten und das satzungsmäßige maximale Volumen von fünf Kubikmetern pro Abfuhrtermin einzuhalten. Bei Bedarf kann zusätzliches Volumen gebührenpflichtig hinzugebucht werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Altpapier, Altreifen, Restmüll und Schadstoffe nicht zum Sperrmüll gehören und separat entsorgt werden müssen. Brennbare Abfälle wie Restmüll oder zusätzlicher Sperrmüll können gegen Gebühr bei den Annahmestellen des Landkreises auf der Kreismülldeponie in Bruchsal oder der Deponie Damenknie in Bretten-Sprantal während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Die Öffnungszeiten sind in der Abfall-App KA, dem aktuellen Abfuhrkalender oder auf der Website des Abfallwirtschaftsbetriebs unter awb-landkreis-karlsruhe.de zu finden.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb weist darauf hin, dass Sperrmüll, der mehr als 24 Stunden vor dem individuell bekanntgegebenen Termin oder ohne vereinbarten Termin bereitgestellt wird, als illegale Müllablagerung gilt und entsprechend geahndet werden kann.