Bruchsal (pm/dk) – Die Stadt Bruchsal hat ein Spendenkonto für die Betroffenen des schweren Starkregen- und Hochwasserereignisses vom 13. August eingerichtet. Zahlreiche Häuser und Wohnungen sind nach wie vor unbewohnbar, und die Schäden sind enorm. Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick zeigt sich erleichtert, dass die gemeinsamen Bemühungen beim Land um Unterstützung erfolgreich waren.
Am 13. August wurde Bruchsal von einem heftigen Starkregen getroffen, der vielerorts zu schweren Überschwemmungen führte. Besonders betroffen waren die Orte Gondelsheim und Bruchsal. In nur wenigen Stunden fielen Wassermengen, die sonst in Wochen niedergehen, was zu Überschwemmungen in Straßen, Kellern und Häusern führte. Autos wurden weggespült, und viele Gebäude waren unbewohnbar.
Der Katastrophenerlass des baden-württembergischen Finanzministeriums ermöglicht den Betroffenen steuerliche Erleichterungen und unterstützt die Stadt bei der Einrichtung eines Spendenkontos. Dieses wird in Zusammenarbeit mit karitativen Verbänden und dem Sozialen Dienst der Stadt verwaltet. Die Spenden werden vorrangig in Form von Sachspenden weitergegeben.
Wer helfen möchte, kann ab sofort unter dem Verwendungszweck „Spende Hochwasser“ auf die folgenden städtischen Konten spenden:
Wichtig: Bitte die Adresse im Verwendungszweck angeben, um eine Spendenquittung zu erhalten.
Betroffene Bürgerinnen und Bürger, deren Häuser unbewohnbar sind, können einen Antrag auf Unterstützung stellen. Eine formlose Mail mit dem Stichwort „Hilfe für Hochwasseropfer“ genügt. Die Adresse lautet: familie-soziales@bruchsal.de.