Silvester: Maximal zehn Leute und Böllerverbot in Bruchsal und Baden-Baden

30. Dezember 2021 , 05:55 Uhr

Bruchsal/Baden-Baden (pm/lk) – Die Städte Bruchsal und Baden-Baden schränken Zusammenkünfte an Silvester ein und haben ein Böllerverbot auf verschiedenen Plätzen verhängt. Ein Alkoholverbot haben die Verwaltungen jedoch nicht erlassen.

Zusammenkünfte bis zehn Personen, aber kein Alkoholverbot

An Silvester gelten zwischen dem 31. Dezember um 15 Uhr und dem 1. Januar um 9 Uhr in Bruchsal an einigen Orten Einschränkungen. Die Stadt erlässt eine Allgemeinverfügung, die Zusammenkünfte auf bestimmten öffentlichen Plätzen auf zehn Personen beschränkt. Dort gilt ebenso ein Pyrotechnikverbot. „Ich appelliere an die Menschen in Bruchsal, sich solidarisch mit der Belastungssituation in der Stirumklinik zu zeigen“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. „Bitte verzichten Sie auf das Abfeuern von Böllern und Feuerwerk und meiden Sie größere Ansammlungen“. Ein Alkoholverbot werde hingegen nicht erlassen. „Das Anstoßen mit einem Glas Sekt gehört zu Silvester dazu“, so Cornelia Petzold-Schick weiter.

Böllerverbot auf verschiedenen Plätzen in der Stadt

Die Auswahl der Plätze, an denen die Versammlungen eingeschränkt sowie das Pyrotechnikverbot gelten, wurde aufgrund von Erfahrungen aus den vergangenen Jahren und in Absprache mit der Polizei getroffen. Die Verbote gelten in der Fußgängerzone, Bürgerpark, Otto-Oppenheimer-Platz und Kübelmarkt, Luisenpark, Viktoriapark, Bahnhof mit Vorplatz, Busbahnhof und Bahnhofstraße, Europaplatz, Schloss mit Gymnasiumsplatz, Ehrenhof und Schlossgarten, Belvedere und Andreasstaffel, Spiegelplatte oberhalb der Weiherbergstraße, Hardfeldplatz, Michaelsberg, die Baggerseen in Untergrombach und Büchenau sowie auf dem Marktplatz Heidelsheim. Die Allgemeinverfügung findet Ihr hier.

Böllerverbot und keine Ansammlungen in Baden-Baden

Die Stadt Baden-Baden hat für den Freitag, den 31. Dezember und den Samstag, den 1. Januar jeweils ganztags im Bereich des Leopoldsplatzes, der Fieserbrücke und des Augustaplatzes ein Verbot von Pyrotechnik verfügt. Hinzu kommen die Verkehrsflächen in den öffentlichen Parkanlagen und Grünflächen. Außerdem ist auf diesen Plätzen und Flächen ein Verweilen von Gruppen von mehr als zehn Personen untersagt. Dieses Verweilverbot tritt am 31. Dezember ab 15 Uhr in Kraft und endet am 1. Januar um 9 Uhr.

https://www.die-neue-welle.de/corona/silvester-alkohol-und-feuerwerksverbot-auf-plaetzen-in-der-region

Anzeige

Das könnte Dich auch interessieren

30.11.2024 Defekt an Heizungsanlage sorgt für Einsatz der Feuerwehr in Bruchsal Bruchsal (pm/jal) – Am Donnerstagabend, den 28. November 2024, wurde die Bruchsaler Feuerwehr um 21:16 Uhr zu einem Einsatz in der Schnabel-Henning-Straße alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus war eine starke Rauchentwicklung im Heizungskeller gemeldet worden. Die Feuerwehr wurde mit dem Alarmstichwort „Brand Heizungsanlage“ zur Einsatzstelle gerufen. 30.11.2024 Erfolg für die Polizei: Ermittlungen zu Diebstahlserie im Stadtkreis Baden-Baden und Landkreis Rastatt auf gutem Weg Baden-Baden (pol/jal) – Die seit Wochen andauernde Serie von Diebstählen aus geparkten Fahrzeugen beschäftigt die örtlichen Polizeireviere im Stadtkreis Baden-Baden und im Landkreis Rastatt intensiv. Nun gelang den Ermittlern des Polizeipostens Baden-Baden-Oos ein wichtiger Zwischenerfolg: Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 28 Jahren konnten identifiziert und vorläufig festgenommen werden. 02.11.2024 Betrunkener in den Gleisen verursacht Streckensperrung in Baden-Baden Baden-Baden (pol/jal) – Ein 25-Jähriger hat gestern Abend gegen 20:30 Uhr für eine einstündige Sperrung des Gleis sieben im Bahnhof Baden-Baden gesorgt. Der syrische Staatsangehörige war am dortigen Bahnsteig unterwegs und stürzte vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung mit seinen beiden Fahrrädern in die Gleise. 26.10.2024 Erdbeben-Übung in Bruchsal: Feuerwehr zum Abschluss im Fokus Bruchsal (dpa/jal) – Zum Abschluss der internationalen Erdbeben-Übung «Magnitude» steht am Samstag in Bruchsal die Arbeit der Feuerwehr im Fokus. Auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule und einem Übungsplatz der Bundeswehr sollen Feuerwehren einen simulierten Gefahrgutunfall bewältigen, hieß es in einer Mitteilung des baden-württembergischen Innenministeriums. Beteiligt seien neben der Feuerwehr Mannheim und Feuerwehren aus dem Landkreis Karlsruhe auch das