Pforzheim (pm/tk) – Was war das für ein Spiel?! Die Pforzheim Wilddogs drehen das 21:0 zur Halbzeitpause in einen 28:24-Sieg gegen Regensburg Phoenix.
Zur Halbzeit sah es für die knapp 700 Zuschauer in der Kramski-Arena schon nach einem gebrauchten Tag aus. Doch die Wilddogs enttäuschten nicht und erzielten einen Willenssieg. Mit einem starken Turnover sicherten sich die Wilddogs mit dem 28:24-Sieg die Tabellenführung in der GFL2 Süd.
Das Wetter war schon mal besser in der Kramski-Arena: schwül, heiß und immer wieder kleine Schauer. Nicht gerade ideal für Football. Als direkter Verfolger der Wilddogs in der Tabelle brauchten die Gäste aus Regensburg einen Sieg, um im Rennen um die Meisterschaft an der Spitze dran zu bleiben. Doch die Defense der Wilddogs hatte da auch noch ein Wörtchen mitzureden. Doch zunächst bekommen beide Teams keinen Fuß auf den Rasen im Brötzinger Tal.
Das zweite Viertel ist dann voll in der Hand der Phoenix. Plötzlich stand 0:21 für die Wilddogs. Die Stimmung auf den Rängen ist entsprechend gedrückt. Kurz vor der Halbzeit kämpfen sich die Wilddogs nach einem Big Play auf Luca Hirschberger an die 2-Yard-Line heran. Rayna Stewart drück den Ball mit auslaufender Uhr in die Endzone. Nach dem Extrapunkt steht es 7:21; die Stimmung wird besser.
Danach drehen die Gastgeber auf. Auch wenn nicht jeder Angriff der Wilddogs sitzt und die Phoenix noch Punkte machen kann. Am Ende kämpfen sich die Pforzheimer zurück und weiter. Am Ende stand vor allem ein Name im Vordergrund für diesen Spieltag: Luca Hirschberger, Man of the Match!