Stuttgart (dpa/lk) – Polizisten aus Baden-Württemberg und vier weiteren Bundesländern wollen an diesem Freitag verstärkte Präsenz zeigen und gegen Kriminalität im öffentlichen Raum vorgehen. Konkret sind an diesem vierten länderübergreifenden Sicherheitstag noch die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Bayern, Hessen und das Saarland beteiligt.
„Verbrechen machen nicht an der Landesgrenze Halt“, wird Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl in einer Mitteilung zitiert. Er ist aktuell Vorsitzender der Innenministerkonferenz. Schwerpunkte der Kontrollen sind öffentliche Plätze wie beispielsweise Bushaltestellen oder szenetypische Treffpunkte. Der Kontrolltag hat das Ziel, den Druck auf Kriminelle im öffentlichen Raum hoch zu halten.
Am länderübergreifenden Sicherheitstag nehmen in Baden-Württemberg Einsatzkräfte aller 13 regionalen Polizeipräsidien, des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamts teil. Laut Innenminister Strobl ist das eine klare Ansage an Straftäter: „Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist definitiv Schwerpunkt unserer polizeilichen Arbeit. Da Kriminalität länderübergreifend ihr Unwesen treibt, bekämpfen wir Straftaten auch grenzüberschreitend.“