Rheinstetten (dpa/tk) – Das war klar und eindeutig: Sebastian Schrempp ist von den Bürgern in Rheinstetten mit deutlicher Mehrheit als Oberbürgermeister wiedergewählt worden. Seine Herausforderin Isabella Metzke hatte keine Chance.
In Rheinstetten bleibt Sebastian Schrempp (CDU) Oberbürgermeister. Er setzte sich laut vorläufigem Wahlergebnis mit 73,3 Prozent der Stimmen gegen die 29-Jährige Isabella Metzke (26,53 Prozent) durch, wie die Stadt am Sonntagabend auf ihrer Website mitteilte. Für den 45 Jahre alten Schrempp ist es die dritte Amtszeit.
Schrempp lobt das Miteinander in Rheinstetten. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Vereinen, Kirchen und Institutionen sei sehr gut. Das wolle auch in kommenden Amtszeit weiterführen und fördern.
Neben Rheinstetten sind die Bürger am Sonntag in drei weiteren Südwest-Kommunen zur Wahlurne gegangen: In Ulm, Leinfelden-Echterdingen und Herrenberg waren Oberbürgermeisterwahlen.
In Ulm erreichte Amtsinhaber Gunter Czisch (CDU) laut vorläufigem Wahlergebnis 43,16 Prozent der Stimmen und muss gegen den Zweitplatzierten Martin Ansbacher (SPD, 29,74 Prozent) am 17. Dezember in die Stichwahl.
In Leinfelden-Echterdingen gehen ebenfalls am 17. Dezember Otto Ruppaner von den Freien Wählern und Raiko Grieb von der SPD in die Stichwahl. Amtsinhaber Roland Klenk (CDU) hatte im April seinen Rücktritt angekündigt.
In Herrenberg wählten die Bürger Nico Reith zu ihrem neuen Oberbürgermeister. Der 32 Jahre alte Verwaltungswirt erzielte gegen zwei Mitbewerber laut vorläufigem Wahlergebnis 72,48 Prozent der Stimmen. Amtsinhaber Thomas Sprißler (Freie Wähler) war nicht mehr angetreten.