A5/Rastatt (pm/cmk) In der Nacht auf Montag fuhr ein Kleinbus auf der Autobahn 5 bei Rastatt nahezu ungebremst auf einen Sattelzug auf. Der Kleinbus war danach völlig zerstört, fünf Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bis zum Morgen war eine Spur für Bergungsarbeiten gesperrt.
Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilt war vermutlich der Sekundenschlaf eines 30-jährigen Kleinbusfahrers für den Unfall verantwortlich. Der Lenker des Renault war gegen 2.30 Uhr auf der A5 in Richtung Süden unterwegs, als er zwischen den Anschlussstellen Rastatt-Nord und -Süd in das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzugs krachte. Ersten Erkenntnissen zufolge verkeilte sich der Renault in dem Schwergewicht und wurde einige Meter mitgeschleift, bevor die beiden auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kamen.
Durch die Kollision wurden alle fünf Insassen des Renault verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Zwei davon trugen schwere Verletzungen davon. Die Beamten der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl bilanzierten einen Gesamtschaden von rund 25.000 Euro. Aufgrund herumliegender Trümmerteile unterstützten Einsatzkräfte der Feuerwehr Rastatt die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle.