Karlsruhe (pm/lk) – Nach der digitalen Variante im vergangenen Jahr kehren die Schlosslichtspiele Karlsruhe in diesem Jahr wieder live auf die barocke Fassade des Karlsruher Schlosses zurück. Vom 18. August bis zum 3. Oktober werden dann unter anderem jene Projection Mappings im Herzen von Karlsruhe erstrahlen, die im letzten Jahr Wohnzimmer weltweit erhellten und in Zeiten der Kontaktbeschränkungen für Gemeinschaftserlebnisse sorgten.
Neben weiteren neuen Shows wird auch die Siegerproduktion des BBBank-Newcomer-Preises „Karlskompensator“ auf der Schlossfassade zu sehen sein. „Wir freuen uns sehr mit den Schlosslichtspielen wieder in die Stadt und ans Schloss zurückkehren zu können“ sagt Prof. Peter Weibel, Kurator der Schlosslichtspiele und Vorstand des Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. „Das Digitale aber wird uns erhalten bleiben, weiterhin wollen wir mit den künstlerischen Arbeiten der Schlosslichtspiele aus der Unesco City of Media Arts Menschen weltweit erreichen.“
„Auch wenn die Schlosslichtspiele 2021 wieder auf gewohnter Projektionsfläche erscheinen, werden es Schlosslichtspiele unter besonderen Bedingungen sein“, sagt Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Marketing und Event GmbH. „Wir hoffen natürlich alle, dass wir vor dem Schloss unbeschwerte Momente erleben können, unsere Planungen sind so flexibel, dass wir auf sich ändernde Bedingungen und Verordnungen reagieren können.“ Neben der Verschiebung des Starts auf den 18. August ist eine wesentliche Maßnahme das zeitgleich stattfindende Light Festival: Die Stadt wird zur Bühne und Ausstellungsfläche, Besucherinnen und Besucher können an dezentralen Stationen Lichtkunst und Illuminationen erleben.