Pforzheim (pm/tk) – Es ist wieder soweit: Die Pforzemer Mess startet! Zu den Highlights gehören ein 80-Meter-Freifallturm, ein gläserner Irrgarten und ein Geisterdorf.
Das Feuerwerk bei der Pforzemer Mess ist jedes Jahr ein riesen Spektakel. Diesmal wird es am 21. Juni stattfinden. 68 Schausteller und rund 40 Krämer werden bis 23. Juni für Action und Genuss sorgen. Eine neue Achterbahn mit drehbaren Gondeln und aufwendiger Deko, ein Spiegellabyrinth, ein Geisterdorf mit voll beweglichen Figuren aus dem Horror-Kabinett und ein Überkopf-Fahrgeschäft, das Marktmeister Marc Pfrommer „eine richtige Granate“ nennt: Das sind einige der Neuerungen, die die Pforzemer Mess auf dem Messplatz präsentiert.
Gesetzt ist bei der Pforzemer Mess natürlich auch die Bimmelbahn, die das Messvolk kostenlos von Markt- zum Messplatz fährt. Am Donnerstag, 20. Juni, ist Familientag mit ermäßigten Preisen und am Tag darauf das große Feuerwerk. Marktmeister Pfrommer rechnet damit, dass sich die Preise für Fahrgeschäfte auf dem Vorjahresniveau bewegen und Tickets zwischen drei und sieben Euro kosten.
Gespannt dürfen Besucher auf den „Wurzelsepp“ sein. De neue Ausschank bietet unter anderem Vesperplatte und andere Kirmesgastromomie. Alte Bekannte ist die Metzgerfamilie Platzer aus Königsbach-Stein. Die ist seit 2019 mit ihrem Festzelt und Biergarten auf der Pforzemer Mess.
Los geht die Kirmes am 14. Juni – gleichzeitig mit der der Fußball-EM. Hat das Auswirkungen? Dass bei Spielen der Deutschen Nationalelf eingefleischte Fußballfans zur Mess kommen, glaubt Artur Dingeldein vom Pforzheimer Schaustellerverband eher nicht. „Das Fußballpublikum ist kein Messepublikum“, sagt Festzelt-Chefin Marina Platzer.